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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #746
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    Er ist ein so überaus genialer Überflieger, dass niemand ihn einstellt, weil alle Chefs und Oberärzte Angst davor haben, schon nach wenigen Tagen „kontra“ zu bekommen, und nach wenigen Wochen durch ihn ersetzt zu werden.



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  2. #747
    Registrierter Benutzer
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    Q.e.d. Die Schallplatte wird mit Sprung auch nicht mehr interessanter. ;)



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  3. #748
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    Sie unterstützen / befürworten nur diese Art von Klinikstruktur, Mitläufer oder wie heißt das?
    Dieses Niveau an Vorwürfen kenne ich aus meinen Studiumszeiten. Das war die Masche der ganz ganz Linken in den Studierendenvertretungen. Marxistisch-leninistische usw... Das war dieses "alle sind Kapitalisten und wer nicht dagegen demonstriert ist Mitläufer und Unterstützer". Dass es noch was anderes gibt als schwarz-weiß kam denen auch nicht in den Sinn. Dass ich das System nicht unterstütze sondern erkläre, dass ich versuche das Beste auch für meine Assistenten rauszuholen was die Struktur hergibt etc. wird einfach ausgeblendet. Passt nicht ins Weltbild und so. Viele Schubladen sind anstrengend, zwei Schubladen sind einfach.
    Zitat Zitat von cartablanca Beitrag anzeigen
    Da hab ich andere Erfahrungen gemacht. Mangelnden Willen zur Organisation (Einteilung Assis in Funktion und Station) kann man nicht allein der Verwaltung vorwerfen. Wo ein Wille ist, ist ein Weg.
    Du hast nicht genau genug gelesen: das ist meiner Meinung nach der Job des Weiterbildungsbefugten / Chefs. Weder des OA noch der Verwaltung.
    Zitat Zitat von Evidence based Beitrag anzeigen
    Durch mehr Bürokräfte lassen sich letztendlich aber keine ärztlichen Stellen streichen, da der Personalschlüssel ja sowieso schon völlig auf Kante genäht ist. Das bedeutet in erster Linie, dass mehr Bürokräfte erstmal zu höheren Personalkosten führen.
    Das nicht. Aber etwas bringt es schon. Heute hat mein Chef geschimpft dass die Entlassungen so oft nicht klappen weil die weitere Versorgung nicht geklärt ist. Stimmt auch. Totalversagen der Klinik auf ganzer Linie. Daher leisten sich private Kliniken gern Entlassmanager oder Case Manager. Leute die sich genau um solche Sachen kümmern. Dass der Aufenthalt strukturiert ist und die Entlassung auch klappt. Aus organisatorischer Sicht. Das Medizinische bekommt man schon irgendwie hin. Aber bei Entlassmanagern muss man erst in Vorleistung gehen und dann sieht man erst wie toll es ist. Der klassische BWLler kapiert das oft nicht.

    Ich war mal in einer Klinik in der wurde gespart. Auch am Patiententransportdienst. Also stand der OP oft Stunden weil die Patienten nicht da waren. Weil die Patienten nicht gefahren wurden. Maximale Dummheit der Verwaltung. Konsequenzen? Wenig. Irgendwann wurde der Transportdienst halt wieder aufgestockt. Nach Monaten.



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  4. #749
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Zitat Zitat von John Silver Beitrag anzeigen
    Er ist ein so überaus genialer Überflieger, dass niemand ihn einstellt, weil alle Chefs und Oberärzte Angst davor haben, schon nach wenigen Tagen „kontra“ zu bekommen, und nach wenigen Wochen durch ihn ersetzt zu werden.
    *Tagen



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  5. #750
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    Zitat Zitat von anignu Beitrag anzeigen
    Dass es noch was anderes gibt als schwarz-weiß kam denen auch nicht in den Sinn.
    Eine weise Erkenntnis. Vielleicht mal auf diesen Thread applizieren? ;)

    Zitat Zitat von anignu Beitrag anzeigen
    Dass ich das System nicht unterstütze sondern erkläre, dass ich versuche das Beste auch für meine Assistenten rauszuholen was die Struktur hergibt etc. wird einfach ausgeblendet. Passt nicht ins Weltbild und so.
    Das passt schon ins Weltbild, bloß nicht unbedingt in den sonst zur Schau gestellten Habitus. Es wirkt halt unglaubwürdig, zu behaupten, man würde sich so sehr für die Belange von denen einzusetzen, die man offen herabwürdigt und entwertet. Nun ist das ein Forum und ein hitziges Thema, wo die meisten sich eh anders präsentieren dürften als im echten Leben. Ich glaube dir schon, dass du das tust. Und entgegen der ständigen Parodien meiner Person hier im Thread habe ich bisher mit locker 80 % der Oberärzte gute Erfahrungen gemacht. Aber die haben auch nicht derartige Parolen vom Stapel gelassen, wie das hier im Thread mehrfach geschehen ist.

    Und nein, sich so etwas als Assistenz nicht gefallen zu lassen, ist kein Zeichen übermäßiger Reaktanz oder Streitneigung. Davon ab darf man auch mal die fachliche Komponente von der sonstigen Führungsfertigkeit trennen. Wenn der OA mir als Anfänger fachliche Vorgaben macht, werde ich einen Teufel tun ihm zu widersprechen; höchstens nachfragen, wenn mir der Hintergrund einer Entscheidung unklar ist. Wenn aber die Teamstimmung scheiße ist, Oberärzte auf Assistenten einhacken, Kollegen unfair behandelt werden oder die Arbeitsbelastung dysproportional auswuchert, dann darf man das auch als Assistent kritisieren, ohne Kommunist zu sein. Weniger schwarz-weiß undso ...

    (Wobei der Marxismus-Vergleich ja eh an Mann und Maus vorbei geht, weil die Unterfinanzierung ja gerade eine Folge des Umstandes ist, dass das Medizinwesen eben gerade keine freie Marktwirtschaft ist. Marxisten dürften angesichts der ausblutenden Planwirtschaft in der Krankenversorgung eher frohlocken.)

    Zitat Zitat von freak1 Beitrag anzeigen
    *Tagen
    Naah. Wenn schon, dann "will" mich niemand einstellen, weil ich mich bei Hospitationen umdrehe und gehe, wenn Oberärzte ihre Assistenten frei heraus als Sekretäre mit medizinischem Halbwissen beschimpfen, die gefälligst die Schnauze zu halten und zu buckeln haben. Zugegeben, bislang ist weder das eine noch das andere vorgekommen. Aber daran wird es wohl liegen. ;)
    Geändert von Trüffel (30.09.2020 um 04:59 Uhr)



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