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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #361
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    Das ist gerade sehr off topic, aber da ich auch zu den Leuten gehört hab, die die Frage bezüglich Laparoskopie/CT bei V.a. Appendizitis damals im Examen (mit Erfolg) angefochten haben:

    Warum wird in der Praxis auf das CT verzichtet? Alleine wegen der Strahlenbelastung? Das ist natürlich ne rein persönliche Meinung, aber wenn ich die Wahl hab zwischen "Verdacht überprüfen aber mit Strahlenbelastung" oder "Narkose + Laparoskopie" würde ich definitiv nicht die letztere Option wählen...



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  2. #362
    Registrierter Benutzer
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    30
    In einzelnen Fällen kann man natürlich CT machen. Meistens braucht man sie aber für die Diagnostik der APP aber nicht. Immer CT zu machen finde ich übertrieben, meistens lässt sich nach gewisser Erfahrung eine APP klinisch sowie sonographisch gut erkennen. Das andere wäre mit Kanone auf Spatzen schießen.
    Wir machen das so: wenn unklarer Befund und leicht erhöhte infektwerte mit eher mäßiger Klinik: stationäre Aufnahme ins Bauchzentrum (interdisziplinär) am nächsten Tag wird erneute Labor und Sono morgens gemacht, dann ggf. Op oder Entlassung. Damit fahren wir eigentlich ganz gut und müssen auch selten eine CT- Untersuchung machen.



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  3. #363
    straight outta hell
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    Zitat Zitat von Dame Ajola Beitrag anzeigen
    Und dann wechseln die Chirurgen mal das Haus und müssen im Dienst die chir. Notfälle schallen...und können es dann nicht
    Dann lernen sie es eben Ich konnte auch nicht vernünftig schallen (bzw. nur Nieren) bevor ich in die Notaufnahme rotiert bin weil ich einfach nie in die Verlegenheit kam, andere Organe zu schallen. Hab mir die wichtigsten Dinge mittels Büchern und Videos selbst beigebracht (Kurse gabs ja wegen Corona nicht) und schalle mir jetzt die Finger wund um Übung darin zu bekommen. Und wenn ich nicht weiter komme, muss halt der Oberarzt gucken.

    Radiologen nehmen hier übrigens außerhalb des Schockraums keinen Schallkopf in die Hand.



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  4. #364
    ehem-user-21-08-2020-1502
    Guest
    Zitat Zitat von nie Beitrag anzeigen
    Dann lernen sie es eben
    Wenn dafür Zeit bleibt. Man hört doch sehr oft, dass Leute nach 3-4 Wochen die ersten Dienste haben. Und es ist ja nicht in jeder Abteilung ein zweiter erfahrener AA da, der dem unerfahrenen AA helfen kann. Und wegen eines US ruft man doch auch nicht den Hintergrund, man ist primär auf sich allein gestellt. In 4 Wochen wäre ich niemals fit im Schallen. Und dann alleine im Dienst. Selbst im OP (wo die Beteiligten ja nicht weglaufen können) und genug Zeit wäre wurde den AÄ nichts erklärt (selbst so erlebt). Ob dann noch Jemand Zeit und Lust hat, dem AA das Schallen zu vermitteln. Ich rede jetzt nicht von einem Polytrauma sondern von den "normalen" Fällen in der Notaufnahme

    Konntet ihr z.B. im 1 Weiterbildungsjahr sicher eine Thrombose ausschließen?
    Geändert von ehem-user-21-08-2020-1502 (24.07.2020 um 04:37 Uhr)



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  5. #365
    Diamanten Mitglied
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    Dann nimmt man sich die Zeit! Es hindert einen keiner daran sich um Funktionsdiagnostik proaktiv selbst zu kümmern und seine Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern. Ich hab in der Neurologie sofort am ersten Tag mit Duplex der hirnversorgenden Gefäße angefangen. Innerhalb des ersten Jahres war ich dann in Kombination mit den Fortbildungen recht sicher. Vor meinem ersten Dienst hab ich mich bemüht, wie die wilde Wutz zu lpieren. Und im Verlauf der Weiterbildung hab ich mir auch von meinen Patienten versucht die Elektrophysiologischen Untersuchungen immer noch einmal selbst an zu sehen. Meistens war das leider für die Briefe eh notwendig, wenn der Funktionsassistent nicht rechtzeitig mit der Befunden fertig war. Das wurde von meinen Chefs und OA eigentlich immer auch gefördert.



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