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  1. #461
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    Zitat Zitat von medicinentia Beitrag anzeigen
    @schnix25
    Hier sieht man exemplarisch wieder was in diesem System nicht stimmt. Eigentlich erübrigt sich hier jegliche Diskussion, dennoch gehe ich hierauf auch ein. Bin immer wieder erstaunt und fassunglos über solche Aussagen die eigentlich im Groben die Arbeit von 95 % der Mediziner diskreditiert, sehr überheblich wirklich!

    Woher das statistische "ach so gute Gehalt" im Vergleich herrührt wurde hier x-mal besprochen , in anderen Branchen gibt es unmotivierte underachiever wie eigentlich überall AUßER in der Medizin (Tarifvertrag), in der man nach unten aufgefangen wird mehr oder weniger egal wie schlecht man arbeitet wenn man nicht gerade grob fahrlässig handelt. Ist das eigentlich so schwer zu verstehen ???

    Eine Promotion in Medizin ist mittlerweile auch aufwändiger, viele Lehrstühle wollen keine 0815 statistische Arbeit mehr, der Unterschied zu anderen Fächern ist nicht so gewaltig wie du ihn hier suggerieren willst.
    Wahnsinn die ach so große Gelddruckmaschine des 3,5 fachen Abrechnungssatzes (er kann auch nicht beliebig eingesetzt werden). Mir wäre neu dass über diese Ziffer jemand reich wird DENN es ist ein Multiplikator von einem bescheidenen GOÄ Basissatz. In der freien Wirtschaft legt derjenige der eine Leistung erbringt SELBST fest, der Kunde entscheidet ob es ihm das wert ist, DAS ist freie Marktwirtschaft und kein GOÄ Deckelsystem.
    Wenn du glaubst eine Privatpraxis ist freie Marktwirtschaft dann tut es mir wirklich leid.
    Es gibt viele gute Ärzte in Deutschland, man muss nicht immer EXZELLENT sein, der Ultraspezialist auf Weltklasseniveau von der Harvard Medical School um außergewöhnliche Arbeit zu leisten. Außergewöhnliche Arbeit bedeutet auch zB Zwischenmenschliches zu leisten und schwerkranke Menschen in schwierigen Zeiten zu unterstützen, auch wenn es gerade 4 Uhr nachts ist , ein Sonn- Feiertag oder Silvester.
    Von Überstunden, Arbeitseinsatz und VERANTWORTUNG ganz zu schweigen , nein das ist kein durchnschnittlicher Job den jeder x-beliebiger Dressuraffe machen kann, das lasse ich einfach so nicht gelten und stehen.
    Das Grundgehalt an sich ist schon im oberen Bereich angesiedelt, auch ohne Dienste. Was wäre denn für dich ein angemessenes Gehalt? Ich weiß auch gar nicht warum sich immer mit den Topabsolventen der anderen Fächer verglichen wird. Ja, ein Jurist mit Prädikat verdient in der Großkanzlei viel mehr, der arbeitet aber auch nicht unter 60h. Ein BWLer bei McKinsey verdient auch mehr, ist dafür von Mo-Do unterwegs. Klingt jetzt nicht grad nach top Bedingungen. In der Medizin schaffen es schon die wenigstens überhaupt einen 1, Abschluss im Examen zu haben, da kann man dann nicht sagen hätte ich Jura studiert würde ich ja so viel mehr verdienen. Das sind die wenigstens, die diese top Noten erzielen. Und bei den Ingenieuren verdienen diejenigen gut, die bei DAX Unternehmen sind. Aber die zahllosen Mittelständler, TÜV oder Dekra zahlen bei weitem nicht so gut, und da arbeitet die Mehrheit. Und dann kommt noch die Abhängigkeit von der Wirtschaftslage dazu, insbesondere jetzt gerade.
    Natürlich ist das Gehalt in der Medizin nach unten gedeckelt durch den Tarifvertrag. Wie in jeder Branche mit Tarifvertrag. Wenn du so toll und gut bist, dass du meinst, dass du dich deutlich vom Durchschnitt abhebst, musst du eben was außertarifliches raushandeln.
    Privatärztlich kannst du auch mehr als 3,5 fachen Satz verlangen. Musst nur einen gesonderten Vertrag mit den Patienten abschließen, die privaten Kassen erstatten das halt meistens dann nicht mehr.



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  2. #462
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    Die genannten Gründe (auch in anderen Threads) halten mich nun wohl doch vom Studium ab. Interesse ist da aber mit gut 30 nochmal raus aus dem Arbeitsleben mit alles finanziellen Aspekten ist wohl doch zu viel des guten. Wobei jetzt gut 40k, max gut 50k im Ausbildungsberuf ja beim Studium trotz Kreditfinanzierung hochgerechnet locker zu schlagen wären...wenn man hier so die Zahlen liest...
    Wären nach Studium gut 50k Schulden und wenn man "alles lässt wie es ist" könnte man in der Zeitspanne eine ähnliche Summe ansparen. Ist für alle hier natürlich ein Witz, aber es muss ja auch jemand eure Proben abarbeiten und Blutkonserven bereitstellen, und das für weniger Geld.
    Vielleicht doch als Alternative die IT Welt



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  3. #463
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    Die genannten Gründe (auch in anderen Threads) halten mich nun wohl doch vom Studium ab. Interesse ist da aber mit gut 30 nochmal raus aus dem Arbeitsleben mit alles finanziellen Aspekten ist wohl doch zu viel des guten. Wobei jetzt gut 40k, max gut 50k im Ausbildungsberuf ja beim Studium trotz Kreditfinanzierung hochgerechnet locker zu schlagen wären...wenn man hier so die Zahlen liest...
    Wären nach Studium gut 50k Schulden und wenn man "alles lässt wie es ist" könnte man in der Zeitspanne eine ähnliche Summe ansparen. Ist für alle hier natürlich ein Witz, aber es muss ja auch jemand eure Proben abarbeiten und Blutkonserven bereitstellen, und das für weniger Geld.
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  4. #464
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    Die genannten Gründe (auch in anderen Threads) halten mich nun wohl doch vom Studium ab. Interesse ist da aber mit gut 30 nochmal raus aus dem Arbeitsleben mit alles finanziellen Aspekten ist wohl doch zu viel des guten. Wobei jetzt gut 40k, max gut 50k im Ausbildungsberuf ja beim Studium trotz Kreditfinanzierung hochgerechnet locker zu schlagen wären...wenn man hier so die Zahlen liest...
    Wären nach Studium gut 50k Schulden und wenn man "alles lässt wie es ist" könnte man in der Zeitspanne eine ähnliche Summe ansparen. Ist für alle hier natürlich ein Witz, aber es muss ja auch jemand eure Proben abarbeiten und Blutkonserven bereitstellen, und das für weniger Geld.
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  5. #465
    ehem-user-02-08-2021-1033
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    Zitat Zitat von schnix25 Beitrag anzeigen
    Ja, ein Jurist mit Prädikat verdient in der Großkanzlei viel mehr, der arbeitet aber auch nicht unter 60h. Ein BWLer bei McKinsey verdient auch mehr, ist dafür von Mo-Do unterwegs. Klingt jetzt nicht grad nach top Bedingungen.
    Der arbeitet 60 h... Ich würde einmal sagen, dass der nicht 60 h wie blöder als einziger Dienstarzt durch das Haus hetzt... und es gibt und gab noch diese 24 h Dienste, in denen man gefühlt für alles verantwortlich ist. Die hat man in kleineren Häusern oder Teams auch nur 6 mal im Monat.
    Das sind dann Tage an denen man gar nicht daheim ist und die Familie allein ist. Ansonsten kann man das auch nicht ausgleichen, da diese Tage auch gerne mal die Wochenenden betreffen... und unterm Strich arbeitet man dann in so einem Dienstsystem auch in-opt-out sei dank weit über 45h die Woche. Mit dem Unterschied, dass man wirklich arbeitet und nicht die ganze Zeit den Schreibtisch verteidigt und nervige anrufe von seiner Sekretärin abwürgen lässt.



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