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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Du solltest dir eine Frage stellen: Was möchtest du nach dem Studium anfangen? Welchen Beruf möchtest du ausüben?
    Das Studium ist eine sehr begrenzte Zeit und nur der Weg zum Ziel....
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  2. #7
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    @davo, ja das mit der Objektivität und dem geringeren Aufwand stimmt in der Tat. In Deutschland haben ja auch nicht alle Universitäten die Mittel für etwas mehr Lehre.. Hier zahlen wir halt privat und die Uni hat das Geld, setzt das aber auch gleich in gute Lehre und Geräte um (Simulationspuppen, online zugänge zu allen Artikeln größerer publisher usw.), das ist schon ganz nice. Will jetzt nicht die dt. Unis schlechtmachen, sind ja auch nicht alle so "arm", aber ich finde es schade, dass der Staat so wenig in die Medizinausbildung investiert. Aber auch das ist ja allseits bekannt.
    Objektivität ist tatsächlich ein Problem hier. Wir haben einige aus Japan oder Italien, die halt kein so gutes Englisch können und die müssen öfter mal wiederholen. Oder auch Schüchterne haben schlechte Karten. Andere profitieren sehr vom persönlichen, mündlichen Gespräch, wenn man sich gut präsentieren und verkaufen kann, kommt man hier oft gut durch. Allerdings muss ich dazusagen, dass ich das gut finde, wenn man lernt sich in einem solchen Gespräch zu präsentieren und zu kommunizieren. Im späteren Berufsalltag muss man sich auch behaupten können oder sinnvoll kommunizieren und diskutieren können, ohne schüchtern klein beizugeben.

    @Rocky, ich schließe mich Feuerblick absolut an. Wenn du Arzt sein willst (und auch hier gibt es ja himmelweite Unterschiede ja nach Fachrichtung und Tätigkeit), dann mach weiter. Und wenn dich das Studium "unterfordert", weil du mehr verstehen bzw. mehr im Zusammenhang lernen willst, kannst du das ja immer noch in deiner Freizeit oder vielmehr einfach in dein Lernen integrieren. Nur weil die Unterrichtsveranstaltungen eintönig und auswendiglernen sind, musst du das ja zuhause privat nicht genauso machen. Du kannst zum Beispiel nebenbei immer mal ein paar USMLE Step 1 Fragen kreuzen. Die sind nämlich weniger plump und direkt als die IMPP M1 fragen, sondern erfordern meist Wissen aus mehreren Fächern, das fordert den Blick fürs Ganze.

    Schlussendlich musst du natürlich entscheiden Wie auch immer dein Weg aussehen wird, ich wünsche alles Gute.



  3. #8
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    1. Du wirst die ganzen 5 Jahre so lernen. Der Umfang variiert von Fach zu Fach und zwischendurch kommt auch Verständnis dazu (je nachdem, was dir halt liegt von den Bereichen her. In manchen wird man auch nach dem Stex nix verstanden haben).

    2. Die Lehre ist in der Medizin wirklich auch stark fachabhängig, aber in der Summe vermutlich einfach überall recht schlecht. Forschung und Klinik werden halt höher eingestuft als Lehre. Das zieht sich oft (nicht immer) auch bis in die Facharztweiterbildung durch.

    3. Wirklich besser ist es sicher nirgendwo in einem reinen Hochschulstudium. Wenn du eine generelle Anwendungsorientierung willst ist vermutlich ein Duales Studium sinnvoller als ein anderes Vollzeit-Präsenz-Studium zu beginnen.

    4. Was wären denn deine Alternativen zum Medizinstudium?

    (5. In Klammern, weil meine persönliche Meinung: Nein, es wird nicht besser. Ich fand z.B. Biochemie vom Verständnis her deutlich besser und leichter als den meisten Kram, der in der Klinik drankam. Die Klinik hab ich oft als noch deutlich schwammiger empfunden. Ich meine, hey, ich werde Anästhesistin, aber die Wirkweise der meisten Hypnotika ist bis heute Forschungsgegenstand, weil nicht wirklich bekannt. Mit sowas muss man leider in fast allen Fächern leben.)



  4. #9
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    Gefühlt hat bei uns jeder zweite Student dieses Problem. Trotzdem machen die allermeisten weiter. Es geht um den Beruf am Ende.



  5. #10
    Diamanten Mitglied
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    ja, mit jedem Studienjahr wird es besser... PJ war am besten.
    (auch wenn so viel gemeckert wird von allen Seiten, nicht beirren lassen).



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