Dein Problem ist nicht das Studienfach an sich, sondern die fehlenden sozialen Kontakte.
Ohne ein paar Freunde im Semester ist es extrem schwierig, das Medizinstudium durchzuhalten.
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Dein Problem ist nicht das Studienfach an sich, sondern die fehlenden sozialen Kontakte.
Ohne ein paar Freunde im Semester ist es extrem schwierig, das Medizinstudium durchzuhalten.
Hey,
ich glaube du musst was das fachliche angeht einfach auf dein Bauchgefühl hören, wenn es nicht das richtige ist merkst du’s. Das Problem meiner Meinung nach ist, dass du im Moment nicht unterscheiden kannst, was lösbare Probleme und Ängste sind und was eben dieses Gefühl ist. Ich drücke dir die Daumen, dass du das hinkriegst!!
Was die Wiederholung angeht ist es rechtens meiner Meinung nach, sofern du wirklich schon 3 oder in Ana 4 Versuche verbraucht hast. Die 6 Versuche bei uns in MD hast du ja nur, weil du nach 3 den kompletten Kurs wiederholen kannst. Welche Teilleistungen fehlen dir denn genau noch, wenn ich fragen darf?
Und mit Corona sind soziale Kontakte natürlich schwieriger zu knüpfen, weil einfach weniger Präsenslehre ist, aber halt dich wirklich an deine SG. Bei mir in der SG sind auch nicht alle Best Friends aber wenn es hart auf hart kommt hilft jeder jedem. Du musst wirklich versuchen über deinen Schatten zu springen und genau zu den Veranstaltungen mit deiner SG gehen auf die du eigentlich keine Lust hast , weil du sie als sozial anstrengend betrachtest.
Ich wünsche dir alles Gute <3
Danke euch allen. Eure Antworten (v.a. Lalu) haben mir etwas geholfen. Ich denke es ist eine gewisse Angst vor dem Ungewissen (da noch keine Erfahrung mit dem Krankenhausalltag) und die zurzeit fehlenden sozialen Kontakte und die Tatsache, dass ich zum ersten mal alleine wohne in einer fremden Stadt kombiniert mit dem recht hohen Lernaufwand, die mir meine Situation zeitweise als zu schwer und hoffnungslos erscheinen lassen. Dieses überwältigende Gefühl, dass Studium abbrechen zu wollen, hat bis jetzt maximal nur mehrere Stunden angedauert und wird dann immer wieder schwächer. Ich glaube das zeigt mir, dass ich tief in mir diese Herausforderung haben will, v.a. da ich sicher bin, dass ich an meinen Ängsten und Problemen bezüglich des Zwischenmenschlichen arbeiten kann und es meine eigene Entscheidung war Medizin zu studieren. Dennoch ist nichts im Leben sicher und meine Zweifel könnten wieder stärker werden und es könnte einer erneuten gründlichen Analyse bedürfen. Ich werde erstmal sehen wie das zweite Jahr wird und das Pflegepraktikum machen und dann werde ich eine bessere Entscheidungsgrundlage haben. Momentan bin ich mir aber sicher, dass ich weiter machen will.
Geändert von nugohs201 (07.08.2020 um 18:59 Uhr)
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Hey,
kurz mal off-topic. Weil es hier genannt wurde: Wenn Magedburg einer der schwersten Vorklinken sein soll, welche sind dann die Top 5 bitte?
Das Physikum ist doch am Ende immer das Selbe. Und es müssten demnach die die besten Ergebnisse erzielen die die beste Vorklinik haben (e.g. Heidelberg, Mannheim etc.)
Oder irre ich hier?
Gruß