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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #41
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Na, wenn das alles so ist, dann habe ich wohl in all den Kliniken, in denen ich in Ausbildung und Weiterbildung sowie diversen Praktika gearbeitet habe, einfach nur das allerbeste und allernetteste Pflegepersonal und damit eine Ausnahme auf dem gesamten Planeten angetroffen. Pflegepersonal, das mir den Rücken freigehalten hat, mich in doofen Diensten unterstützt hat, mir auch mal Sachen abgenommen hat, mich vor ätzenden OÄ gerettet hat und Pflegepersonal, mit denen ich mehr als einmal nett Käffchen trinken konnte. Dann schätze ich mich jetzt mal glücklich, dass mir in all den Jahren die von euch beschriebenen mobbenden Pflegedrachen nie begegnet sind. In keiner Klinik.

    Btw.: Schon mal aufgefallen, dass hier gerade übelst über Pflegepersonal hergezogen wird? Dabei war es ja der Aufhänger, wie böse es doch ist, dass die Pflege über die Ärzte herzieht.

    Egal... ich bin raus hier. Das führt (wie schon so oft vorher) zu nix. Viel Spaß beim Kleinkrieg!
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  2. #42
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Du meinst mit Rücken freihalten sowas wie "Wir sind unterbesetzt, wenn du willst, dass der Patient in den Herzkatheter kommt, musst ihn halt selber fahren".

    Oder während der Visite "Telefon" "Worum geht es?" "Weiss icht nicht, will nen Arzt sprechen- da hast das Telefon".

    Oder "Wir machen 2x pro Schicht Rundgang- wenn du außerhalb der Zeit Blut weggebracht haben willst, dann mach´s gefälligst selber".

    Zum ach so hochgelobten Teamgedanken: "DU brauchst doch die Laborwerte, ist ja dann nicht unser Problem wenn was fehlt" (Es war in den Arbeitsanweisungen festgelegt, dass die Nachtschicht der Pflege die Laborzettel und Röhrchen für den nächsten Tag vorbereitet)
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  3. #43
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    Weil du persönlich nie schlechte Erfahrungen mit der Pflege gemacht hast, muss in dem Fall, dass es mal kracht, der Arzt Schuld sein?

    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Btw.: Schon mal aufgefallen, dass hier gerade übelst über Pflegepersonal hergezogen wird?
    In diesem Thread? Nein. Stimmt nicht.



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  4. #44
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    @Wacken: Ich meine „Ich hab schon mal die Viggo gelegt, du bist ja im Stress“. Oder „Komm, ich mach den Aderlass für dich. Dann kannst du auch mal fünf Minuten sitzen.“. Oder „Da hat sich grad ein Patient angemeldet. Lass dir Zeit, ist nicht eilig.“. Oder „Ich hab dir schon mal alles bereitgelegt. Geht schneller.“ Oder „Schau mal, die Anmeldung für XXX.. Stimmt die so? Dann kannst du freigeben.“ Oder „Du setzt dich jetzt mal hin und isst was. Die Patienten da draußen können warten. Wenn die meckern, kümmere ich mich“. Oder „Patient XXX hat Beschwerden YYY. Ich würde jetzt ZZ machen. Okay für dich? Dann brauchst du deswegen nicht kommen.“ Oder „Wir haben Ihnen für die Untersuchung schon alles hingelegt. Sagen Sie Bescheid, wenn was fehlt.“ Oder „Ich gehe Richtung Labor... soll ich noch was mitnehmen?“
    Dafür habe ich aber durchaus auch mal Sachen aufgefüllt, mir meinen Kram selbst zusammengesucht, wenn die Pflege nicht hinterherkam, Laborkram selbst weggetragen, wenn ich sowieso in die Richtung unterwegs war und sehr gerne auch mal beim Umlagern etc. geholfen.
    Klar gibt es ein oder zwei Leute, die verhaltensoriginell auftreten. Aber die paar Leutchen lohnen die Aufregung nicht.

    @trüffel: Nein, aber ich habe vor dem Studium in einem Ausbildungsberuf gearbeitet und erlebt, wie unfassbar herablassend schon der kleinste und ahnungsloseste Assistenzarzt deinen Einwurf abtut, obwohl er im Gegensatz zu dir selbst fachlich keinerlei Sachkenntnis besitzt. Was ihm aufgrund des etwas exotischen Bereichs hätte klar sein dürfen. Das prägt, glaub mir! Seither erlaube ich mir zu hinterfragen, warum manche Menschen grundsätzlich bei der Pflege auflaufen und andere nicht. Es ist wie überall ein Geben und Nehmen. Ob es die Pflegekraft ist, die Sekretärin in irgendeinem Betrieb oder die Verkäuferin im Supermarkt.
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  5. #45
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    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    @Wacken: Ich meine „Ich hab schon mal die Viggo gelegt, du bist ja im Stress“. Oder „Komm, ich mach den Aderlass für dich. Dann kannst du auch mal fünf Minuten sitzen.“. Oder „Da hat sich grad ein Patient angemeldet. Lass dir Zeit, ist nicht eilig.“. Oder „Ich hab dir schon mal alles bereitgelegt. Geht schneller.“ Oder „Schau mal, die Anmeldung für XXX.. Stimmt die so? Dann kannst du freigeben.“ Oder „Du setzt dich jetzt mal hin und isst was. Die Patienten da draußen können warten. Wenn die meckern, kümmere ich mich“. Oder „Patient XXX hat Beschwerden YYY. Ich würde jetzt ZZ machen. Okay für dich? Dann brauchst du deswegen nicht kommen.“ Oder „Wir haben Ihnen für die Untersuchung schon alles hingelegt. Sagen Sie Bescheid, wenn was fehlt.“ Oder „Ich gehe Richtung Labor... soll ich noch was mitnehmen?“
    Dafür habe ich aber durchaus auch mal Sachen aufgefüllt, mir meinen Kram selbst zusammengesucht, wenn die Pflege nicht hinterherkam, Laborkram selbst weggetragen, wenn ich sowieso in die Richtung unterwegs war und sehr gerne auch mal beim Umlagern etc. geholfen.
    Klar gibt es ein oder zwei Leute, die verhaltensoriginell auftreten. Aber die paar Leutchen lohnen die Aufregung nicht.

    @trüffel: Nein, aber ich habe vor dem Studium in einem Ausbildungsberuf gearbeitet und erlebt, wie unfassbar herablassend schon der kleinste und ahnungsloseste Assistenzarzt deinen Einwurf abtut, obwohl er im Gegensatz zu dir selbst fachlich keinerlei Sachkenntnis besitzt. Was ihm aufgrund des etwas exotischen Bereichs hätte klar sein dürfen. Das prägt, glaub mir! Seither erlaube ich mir zu hinterfragen, warum manche Menschen grundsätzlich bei der Pflege auflaufen und andere nicht. Es ist wie überall ein Geben und Nehmen. Ob es die Pflegekraft ist, die Sekretärin in irgendeinem Betrieb oder die Verkäuferin im Supermarkt.
    Ich muss auch auf einem anderen Planeten gearbeitet haben. Unter dem Pflegepersonal gab es auch mal vereinzelte Ausreißer. Die sind dann aber auch mit allen anderen (auch dem restlichen Pflegepersonal) angeeckt. Ich habe in der Zusammenarbeit mit Pflegekräften ansonsten wesentlich mehr positive Erfahrungen gemacht. Respekt ist eben keine Einbahnstraße und ich habe nie Schwierigkeiten gehabt und bin auch immer durch die Pflege unterstützt worden und kenne solch ähnliche Zitate der Unterstützung. Wirkliche Sabotage oder gar Mobbing habe ich nie erlebt. Aber ich bin auch jemand, der kennt sogar die Probleme der Putzfrau, die das Arztzimmer putzt, weil ich einfach gerne mich mit den Menschen, mit denen ich zusammenarbeite, befasse. Mit meinem MFAs halte ich es genauso und das macht einfach eine gute Atmosphäre in der Zusammenarbeit.



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