Lukrativste (assistenz-)ärztliche Nebentätigkeit

[dissection]

Hallo liebe Forengemeinde,

ich bin aktuell im 3. WBJ in einer internistischen Abteilung an einer Uniklinik. Ich liebäugele mit der Notarztausbildung, frage mich aber ob sich diese angesichts der anfänglichen Investition auch finanziell lohnt.
Welche Alternativen im assistenzärztlichen Bereich mit meinem Weiterbildungsstand gibt es denn noch neben z.B. KV-Diensten, welche finanziell attraktiv sind?

Danke und Grüße

[tarumo]

"Lukrativ" und "Medizin" gehen in ´schland mittlerweile nur noch schwer zusammen. Zum Thema KV-Dienste und sonstige Nebentätigkeiten gibt es schon einige Beiträge im Forum. Aus aktuellem Anlaß möchte ich aber drauf hinweisen, daß die Stunden-Vergütung für "Corona-Hotlines" und "Abstricher" sich weit oberhalb des Levels für eine "ungelernte" Kraft bewegte... vielleicht kommt das ganze demnächst wieder.
Alles andere ist mehr oder weniger Ehrenamt (Herzsportgruppe, Unterricht...), mit einem unüberschaubaren juristischem Risiko (Polizei, Online-AU-Arzt) verbunden oder gar grenzwertig legal (z.B. für einen Heilpraktiker Botox besorgen, spritzen darf er das nämlich...)

Im Übrigen würde ich die Kosten für die Notarztausbildung dem AG auf Auge drücken und nicht selbst zahlen...

[schnix25]

Notarztkurs vom AG zahlen zu lassen wird aber nur funktionieren wenn Notarztbesetzung auch Dienstaufgabe ist. Wenn nur in der Freizeit gefahren wird, hat der AG ja kein Interessen daran.

[tarumo]

Notarztkurs vom AG zahlen zu lassen wird aber nur funktionieren wenn Notarztbesetzung auch Dienstaufgabe ist. Wenn nur in der Freizeit gefahren wird, hat der AG ja kein Interessen daran.

Gibt es überhaupt Unikliniken (der/die TE ist ja an einer solchen), die keine Notärzte stellen?

[Heerestorte]

Gibt es überhaupt Unikliniken (der/die TE ist ja an einer solchen), die keine Notärzte stellen?

Es gibt Unikliniken, da stellt nur die Anästhesie die Notärzte.
Da wirds dann schwierig, als Internist den NA bezahlt zu bekommen.