teaser bild
Seite 1 von 4 1234 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 20
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Banned
    Mitglied seit
    29.01.2020
    Beiträge
    119
    Hallo alle,

    weil ich meinen besten Freund nicht raten kann, würde mich freuen eure Einschätzung zu hören.

    2017 hatte er eine Retrospektive Studie (Fallzahl 38) begonnen
    2019 wurde er aufgrund mangelnde Daten für die statistische Auswertung aufgefordert die begonne Arbeit als systematische Review mit Meta Analyse weiterzuführen.

    2020 wurde aufgrund Schweigkeiten bei Durchführung eine Meta-Analyse vorgeschlagen die Literaturrecherche weiter fortsetzen. Diese Daten werden als Hypothesengenerierung im 1 Teil genutzt und im 2. Teil der Arbeit prüft man ob, diese Hypothese auch bei einer therapie manifest wird.

    Die Frage lautet nun, wie schätzt ihr die Situation ein? Weiter machen oder abbrechen und wo anderes neu anfangen.

    PS: Die Dr. Mutter hat erwähnt dass Sie überlegt hat die Arbeit mit dem Kollege abzubrechen im letzten Treff



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    05.09.2008
    Ort
    diverse
    Semester:
    long time gone
    Beiträge
    3.208
    Fragt sich eher warum die Arbeit nicht schon 2018 abgebrochen wurde. Ich würde sie nicht weiterführen. Hat ja mit dem ursprünglichen Projekt gar nix mehr zu tun.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    10.06.2020
    Beiträge
    248
    Sehe ich auch so.

    - Retrospektive Arbeit mit n = 38 ist bereits konzeptuell kritisch
    - mittendrin umwandeln in eine Meta-Analyse ist faktisch eine neue Arbeit
    - Meta-Analyse als Doktorarbeit ist immer kritisch; viele Betreuer ohne Ahnung, sehr komplex, viele methodische Fallstricke
    - Doktormutter, die bereits einen einseitigen Abbruch anspricht, ist perspektivisch absolutes No-No

    Das Teil wird nichts.

    (Wobei ich mich frage, wie man bei 38 Fällen für einen retrospektiven Ansatz 2 Jahre brauchen kann, um zu merken, dass die Daten unzureichend sind. Das würde ja bedeuten, er hätte im Schnitt fast 3 Wochen pro Fall gebraucht.)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #4
    Banned
    Mitglied seit
    29.01.2020
    Beiträge
    119
    Ich weiß nicht genau warum er die Daten nicht rechtzeitig gnerieren konnte ( ich kenne seine Probleme nicht)

    Genauso sehe ich das eben, dass viele keine Ahnung von Meta_Analyse haben.

    Er meinte im letzten Gespräch hat seine Dok Mutter gesagt, dass die Arbeit schön sein wird. Sie wollte ihre Hiwis einschalten damit die, die fehlende Daten von den 38 suchen allerdings war das schwer rückwirkend aus dem KH Programm die Daten zu extrahieren und es mittlerweile bereits Publikationen aus anderen Arbeitsgruppen zum Thema gäbe.

    Eine 2 Doktorarbeit hat er, die ungefähr um die 2 bis 3 Jahren dauern wird Retrospektive in der Uro mit Daten Erhebung von 150 Propanden vom KH Programm und von Fragebogen, die maschinell gelesen werden. Der neue Betreuer meinte er sei nett und bereit immer und jederzeit zu unterstützen. Er hat aber Angst, dass es gleich laufen wird wie die aktuelle Arbeit hinzu kommt, dass man nach 2 Doktorarbeiten nicht mehr an der Uni X forschen darf.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    10.06.2020
    Beiträge
    248
    Er sitzt seit 3 Jahren an 38 öseligen Fällen, und die Daten sind immer noch derart unvollständig, dass mehrere Hiwis jetzt mit dem Sammeln aushelfen sollen!? Was erhebt er denn da pro Fall bitte alles an Parametern!?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 1 von 4 1234 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook