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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Zitat Zitat von Danny1 Beitrag anzeigen
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    Und danke schon mal allen für die Antworten.

    @Davo Ich glaube, da die Unis sich glaube ich schon ziemlich bei der Anrechnung von Leistungen unterscheiden, dass ich da Glück haben könnte und ich dann vielleicht nur noch eine Diplomarbeit schreiben müsste. Jedenfalls kenne ich jemandem, der in Wien weniger angerechnet bekommen hat als in Graz und deswegen in Graz weiterstudiert hat. Der Typ kam aus dem Ausland (aber nicht aus Deutschland). Beispielsweise müssen viele in Graz, die in einem anderen Studium schon Chemie und Physik hatten, eigentlich nie die entsprechende Klausur in Graz schreiben. Graz erscheint mir relativ gutmütig was Anerkennungen angeht. Daher frage ich mich schon, ob die in Graz dann nicht eh ziemlich viel, vielleicht fast alles, anekrkennen würden. Mir erscheint es so, als sei das Anrechnen in Graz ziemlich gutmütig. Allerdings kenne ich niemanden, der mit einem komplett abgeschlossenen Studium eine Anerkennung gemacht hat. Wissen tu ich es daher nicht sicher.
    Du hast 0 Vorteil und wirst das bis du dahin kommst das auch ganz sicher nicht machen. Der Aufwand der Diplomarbeit ist genau gleich wie bei einer Doktorarbeit.



  2. #12
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Zumal man nicht vergessen sollte, dass ein Doktortitel außerhalb der universitären Karriere nicht zwingend benötigt wird.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #13
    Toastbrot im Regen
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    1. Auch wenn mein Studium schon ein paar Jährchen her ist (Diplom 2014): Ich habe Graz, bis auf Famulaturen/ PJ als wenig "gutmütig" hinsichtlich Anerkennungen erlebt (bei Anderen)

    2. Mir erschließt sich nicht, was du mit einem Dr. med. univ. anfangen möchtest. ehts dir um den phD danach? Den kannst du ja auch so erwerben...

    Lg von einer Dr. med. (postgraduell erworben) Dr. med. univ. (von Studienwegen) Der Diplomtitel war übrigens in meinem Fall deutlich aufwändiger, da experimentell.
    Geändert von ninakatharina (07.08.2020 um 20:41 Uhr)



  4. #14
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    Zitat Zitat von Danny1 Beitrag anzeigen
    Für Ratschläge bin ich dankbar
    LG
    Eigenartige Frage. Wenn du den öst. Abschluss haben willst, solltest du auch dort studieren. Einen Studienplatz "warmzuhalten" finde ich sehr seltsam, da es wirklich genug Nachfrage danach gibt. Da du dir Platz aber über den Test "erarbeitet" hast, solltest du diesen, mMn, annehmen (!) oder absagen. Gedanklich an 2 Orten zu studieren oder mittendrin zu wechseln ist mühsam, etwa, weil du deinen Freundeskreis evtl. auch Beziehung zurücklassen musst und als tabula rasa neu einsteigst.

    Ich würde vorschlagen: Ia) Annahme Studienplatz in Ö IIa) Quersteinstieg nach 6 Semestern. Deine Idee, am Ende des Studiums von D nach Ö zu wechseln um dir vermeintlich einfacher einen "Dr." zu besorgen wird vermutlich kritisch beäugt und auch nicht goutiert werden. Warum sollte eine Uni hierfür compliant sein? Was die Anrechnung anbelangt hängt es wohl davon ab, von welcher deutschen Universität/Fak. (Regel, Modellstudiengang etc.) du an welche Uni in Ö wechselst, hier gibt es auch Unterschiede. Wenn du die Kohle hast, kannst du dir den Platz auch auf einer privaten Uni kaufen, dort gibt es viele "Auswärtige", preislich 60-160k pro Studienplatz.

    Auch bedenken solltest du, dass eine Diplomarbeit als Uni-Fremder am Ende des Studiums auch gleich mal mehrere Semester dauern kann, vor allem wenn du experimentell arbeitest. Das Niveau reicht hier von Literaturarbeit bis Erstautorenschaft in einem guten Journal (und ersetzt in dem Fall die schriftliche Arbeit). Und wenns nur quick&dirty sein soll, kannst du genauso irgendwo in D eine solche Doktorarbeit schreiben. Der "Dr.med." wird ziemlich ähnlich angesiedelt wie der "Dr.med.univ.", denke ich. Nur in den Pass kannst du dir den Ö-Abschluss nicht eintragen, glaube ich, aber das dürfte dir ohnehin nur in Ö von Nutzen sein.

    Und falls du den overkill suchst, kannst du in Ö auch noch das dreijährige Doktoratsstudium anhängen. Dann bist du "DDr" (oder PhD). Bei uns gibt es zwar Leute, die in D studiert und nicht promoviert haben, aber die werden dennoch gleich mit "Dr." angeredet, den Pat. ist das eher egal.

    Wenn du was zu Graz wissen willst, gern auch PN.



  5. #15
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    Das von dir geschilderte Vorhaben ist imHO die totale Schnapsidee (sorry für die drastischen Worte)

    Warum um Gottes willen willst du unbedingt den Dr. med. univ.? Geht es dir nur um einen Dr.-Titel? Dann Mach einfach eine Doktorarbeit in D und gut is... ist sicher weniger Aufwand, (vor allem zeitlich!) als irgendwelche Anrechnungsakrobatik. Davon abgesehen, würd ich mich erstmal bei deiner zuständigen österreichischen Uni erkundigen, ob die ein abgeschlossenes deutsches Medizinstudium, das in Ö ohnehin postgraduell als gleichwertig anerkannt wird, überhaupt anrechnen lassen kannst, nur um hierzulande wieder den gleichen Abschluss (Medizin) zu bekommen? Das wäre ja Ressourcenverschwendung vom Feinsten! Kann mir nicht vorstellen, dass das eine österreichische Uni überhaupt macht.

    Anders sieht es wahrscheinlich aus, wenn du das Studium in D nicht zur Gänze abgeschlossen hast... aber das führt zu 100% dazu, dass du in Ö dann alle möglichen Famulaturen, Praktika, Pjs und Lehrveranstaltungen nachholen darfst, und on top noch die Diplomarbeit, was im Endeffekt auf NULL Zeitersparnis hinkommt bzw. dauert das so sicher länger, als wenn du gleich in D den Dr. machst.



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