Es geht aus der PKV nicht so einfach zurück...
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Natürlich, die GKV Mitglieder würden einen geringeren Beitrag zahlen. Die PKV funktioniert doch so gut, weil da viele Leute sind, die jung , männlich, keine Krankheiten haben, und gut darein zahlen. Die finanzieren das System. Alle Leute, die ich kenne, zahlen weniger in der PKV und sind vor allem deshalb dort Mitglied geworden. Ab 3 Kindern geht es dann zurück, weil teurer.
Das habe ich ja schon bereits am Anfang geschrieben. Die Leute wollen ihren fetten Pfründe behalten. Die Strukturen sind verkrustet. Veränderungen nicht gewünscht. Die PKV Mitglieder wollen doch ihre Vorteile behalten. Die Privatliquidation ist ne tolle Sache, sehr rentabel für CA und Praxisinhaber. In Schweden oder NL gibbet sowas tolles net. Leute mit teuren chronischen Krankheiten....das ist für die AOK...Nein Danke.
Geändert von daCapo (08.08.2020 um 19:48 Uhr)
Es geht aus der PKV nicht so einfach zurück...
Eine Kollegin von mir, jetzt halbtags wegen Kinder, verdient weniger...musste in die GKV wechseln, sehr zum Ärger ihres Bankkontos.
Was ich komisch finde, eine andere Kollegin von mir ist ohne Dienst ganz knapp unter der Grenze (da sie Dienste macht), darf nicht in die PKV (Barmenia).
https://www.finanztip.de/pkv/pkv-rueckkehr-gkv/
Und genau hier schreibst Du Dinge, die einfach nicht stimmen, das sind nämlich nur sehr wenige. Der durchschnittliche Privatpatient in meine Praxis ist entweder pensionierter Beamter beiderlei Geschlechts oder männlicher, berenteter Selbstständiger.so besonders viel junge Leute gehen schon länger nicht mehr in die PKV, eben weil es nicht wirklich günstiger ist. Tatsächlich rate ich vielen auch davon ab.
Das GKV-System ist einfach nicht nachhaltig gesichert, aber das scheinst Du nicht verstanden zu haben... oder nicht verstehen zu wollen.
Und nein, ich kenne eine Menge junger Familien mit 1 oder 2 Kindern, die freiwillig GKV-versichert sind.
Stupides Wiederholen macht es nicht zutreffender. Wie Goethe schon sagte:
Zitat von West-östlicher Divan
Weil er da ist!
George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will
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Ob sie in die PKV darf entscheidet nicht die PKV. es liegt allein daran, ob der Arbeitgeber ihr bescheinigt, dass sie über der Jahresarbeitsentgeltgrenze verdient. Wenn sie mit Diensten über diese grenze kommt und absehbar ist, dass die Dienste regelmäßig in ähnlichem Umfang geleistet werden müssen, dann muss der Arbeitgeber ihr das bescheinigen. Habe das ausführlich selbst durchexerziert, nähere Infos gerne per PN.