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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #96
    Registrierter Benutzer
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    Ich glaub in einigen Jahren wird auch das Medizinstudium auf das Bachelor und Mastersystem umgestellt. Mit einem Bachelor ist man dann Krankenpfleger oder Physican Assistent und wer den Master macht ist Arzt. Das Pflegepersonal wird dann besser bezahlt und als Arzt verdient man dann vlt. 500 Euro mehr als eine Krankenschwester (wir sind ja alle gleich).



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  2. #97
    Diamanten Mitglied
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    Jein. Bachelor/Master definitiv, und das finde ich auch gut, weil man dann zumindest auch einen anerkannten Abschluss hat. Allerdings wirds sicher wie bei Lehramt konsekutiv sein: Der Bachelor berichtigt nicht zu irgendeiner Tätigkeit, aber man kann damit dann eventuell noch in andere Fächer quereinsteigen.



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  3. #98
    Banned
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    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen
    Naja, so richtig kapitalistisch ist das deutsche Gesundheitssystem keineswegs. Es wird ja eben nicht leistungsbezogen vergütet, sondern über Pauschalen im Solidar- und Umlageverfahren, das hat schon was von Sozialismus.

    So rein prinzipiell und vom ethischen Standpunkt her ist der Sozialismus eigentlich dem Kapitalismus bei weitem vorzuziehen, wenn es da nicht einen kleinen Haken gäbe: er funktioniert in der Realität nicht.
    Es geht um den Gedanken, dass es im Gesundheitssystem nicht den Käufer und Verkäufer im Klassischen Sinne gibt. Vielmehr ist es ein Konstrukt zwischen Patient, Krankenkassen, Pharmafirmen, Krankenhäuser, Praxen. Es ist kein freier Markt, da der Patient die Rechnungen nicht selbst zahlt bzw. erstattet bekommt. Das Produkt Gesundheit (Daseinsfürsorge) ist auch etwas ganz anderes als der Audi A8 mit Sportsitzen, 300 PS (unnötiger Luxus). Daher sollte man kapitalistische Prinzipien nicht in ihrer Reinform im Gesundheitswesen anwenden...oder man macht es doch und schaut sich das System in den USA an.

    Für die "normale" Wirtschaft (wie Audi) will ich natürlich keine Solidargemeinschaft oder ein sozialistisches System. Lieber freie Marktwirtschaft mit sozialen Korrekturen.

    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Wenn du nicht in der PKV bleiben willst, dann tritt eben gar nicht erst ein.
    Was soll sein wenn PKV Tarife geschlossen werden? Welche Probleme erwartest du? Altersrückstellungen gehen dadurch jedenfalls keine verloren.
    Kannste selber nachlesen.

    Zitat Zitat von Cor_magna Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich, wenn du dir schon die Mühe machst auf alles von GelbeKlamotten zu zu antworten
    Hmm..ja lebt in ihrer eigenen Welt.

    Zitat Zitat von Bluej Beitrag anzeigen
    Ich glaub in einigen Jahren wird auch das Medizinstudium auf das Bachelor und Mastersystem umgestellt. Mit einem Bachelor ist man dann Krankenpfleger oder Physican Assistent und wer den Master macht ist Arzt. Das Pflegepersonal wird dann besser bezahlt und als Arzt verdient man dann vlt. 500 Euro mehr als eine Krankenschwester (wir sind ja alle gleich).

    Umstellung Bachelor Master schon, aber dann wie die Bonnerin sagt.
    Krankenpflegeausbildung ist in anderen Ländern bereits schon lange Studium mit zahlreichen Subspezialisierungen.
    Geändert von daCapo (12.08.2020 um 08:22 Uhr)



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  4. #99
    DE-Systemprofiteur!
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    Wo läge denn der Benefit eines Bachelor/Master Studienganges Medizin für den angehenden Arzt? Überall sonst wird an den Bologna Reformen rumkritisiert, was ja auch durchaus berechtigt ist und hier soll sowas eingeführt werden? Wozu? Um nen Stationshonk light für die KH zu kriegen? Erschließt sich mir nicht im geringsten.
    Eine Bürgerversicherung ist meiner Meinung nach das schlechteste Modell, sowohl, was die Versorgung der Patienten angeht als auch die Bezahlungsmöglichkeiten der Ärzte. Es glaubt doch noch nicht einmal der linkeste Sozialromantiker daran, dass dann der leistungskatalotg der KV auch nur annähernd auf aktuellem Stand bleiben wird. Von unserer Vergütung ganz zu schweigen.
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



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  5. #100
    Banned
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    Zitat Zitat von Christoph_A Beitrag anzeigen
    Wo läge denn der Benefit eines Bachelor/Master Studienganges Medizin für den angehenden Arzt? Überall sonst wird an den Bologna Reformen rumkritisiert, was ja auch durchaus berechtigt ist und hier soll sowas eingeführt werden? Wozu? Um nen Stationshonk light für die KH zu kriegen? Erschließt sich mir nicht im geringsten.
    Eine Bürgerversicherung ist meiner Meinung nach das schlechteste Modell, sowohl, was die Versorgung der Patienten angeht als auch die Bezahlungsmöglichkeiten der Ärzte. Es glaubt doch noch nicht einmal der linkeste Sozialromantiker daran, dass dann der leistungskatalotg der KV auch nur annähernd auf aktuellem Stand bleiben wird. Von unserer Vergütung ganz zu schweigen.
    a) Das hat bereits Bonnerin geschrieben, mit dem Bachelor könnte man in andere Fächer quereinsteigen. Stationshonk light ist der Anfänger auf den tollen internistischen Stationen, Stationshonk Full der fortgeschrittene Assistent auf der Station.

    b) Ja eine Bürgerversicherung wäre für Ärzte mit vielen Privatpatienten schlecht. Das beste wäre dann das System der USA, wo man berechtigt ist extrem hohe Gebühren zu verlangen und extrem viel verdienen kann.



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