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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Hachja, das akademische Geschwaller. Erinnert mich ein wenig an ein Vorstellungsgespräch in der PCH, wo der Chefarzt zu mir meinte, sie würden ja eigentlich nur ihre eigenen PJler einstellen, weil die am Tertialende mehr können würden als fremde Assistenzärzte nach 2+ Jahren. Warum er einem Assistenzarzt nicht beibringen kann, was seine PJler angeblich in wenigen Wochen lernen, wissen wohl nur seine güldenen Kittelknöpfe.

    So ein Gewäsch kann man getrost ignorieren. Als PJler "sehr gut Nähen lernen"? Mehr als vereinzelte Intrakutannähte und in der Notaufnahme Einzelknöpfe waren in meinem Bekanntenkreis selbst bei chirurgiebegeisterten Kommilitonen selten drin.



  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    Dass sich Studenten aber auch so verunsichern lassen. Immer wieder lustig/süß/traurig. Auch dieses "wie stellen eigentlich nur die eigenen PJler ein"... ach, und wieso machen wir dann grad überhaupt ein Bewerbungsgespräch? Weil die Arbeitsbedingungen so besch... sind dass die PJer nicht anfangen wollen?



  3. #8
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    Zitat Zitat von ameliashepherd Beitrag anzeigen

    Ich würde jetzt gerne von chirurgischen Assistenzärzten wissen, ob das wirklich so ist, dass man solche Dinge schon vor dem Berufsstart zu 100% alleine beherrschen muss und ob es so unüblich ist, das erst im Beruf zu lernen?


    Ich würde mich wirklich über ehrliche Rückmeldungen zu meiner Situation freuen, es nützt mir ja nichts, wenn ich zwar eine Stelle finde, dort aber die Anforderungen überhaupt nicht erfüllen kann.
    a) Nee muss man überhaupt nicht. Das erwartete auch keiner, und die sehr spezielle und eigene Assistenzärztin wollte nur ärgern. Am Ende ihrer Weiterbildung wird sie einen Shunt legen können. Den Rest machen die OÄ und sie hat 5 Jahre zugeschaut und assistiert und die dreckige Arbeit erledigt. Was wird erwartet: Hintergrundwissen aus dem Studium (jedoch eher nachrangig), zu allem Ja und Amen sagen, viel Arbeiten, alles absprechen.
    b) Stelle in der Neurochirurgie in DE ist total einfach zu finden.Viele machen die "Weiterbildung" dort nicht zu Ende und wechseln (andere Klinik oder öfter anderes Fach).
    c) hört sich ja nicht nach einer tollen Klinik an: Warum 8 PJler annehmen, maximal 3 wegen Betreuungsverhältnis usw. Wäre auch in anderen Branchen unüblich sowas zu machen. Wenn man nicht in den OP darf und keine Lehre stattfindet: eher negativ, sehr spezielle/eigene Assistenzärztin: eher negativ



  4. #9
    Platin Mitglied Avatar von CYP21B
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    Es macht den Einstieg vermutlich etwas einfacher wenn man so paar Basissachen bereits kann. Es wird aber sicher auch anders gehen. Eigentlich taugt das im Pj ja eher um festzustellen dass man vielleicht nicht gerade zwei linke Hände hat. Alles andere kann man auch später noch lernen.
    Was ich bei Neurochirurgie jedoch ziemlich sinnvoll fände ist dass man mal am OP Mikroskop gestanden hat. Es ist zwar nicht unbedingt häufig aber es gibt Leute denen dabei schlecht wird bzw die da generell nicht mit klar kommen. Und dann sähe es bzgl Weiterbildung doch etwas blöd aus.



  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von CYP21B Beitrag anzeigen
    Was ich bei Neurochirurgie jedoch ziemlich sinnvoll fände ist dass man mal am OP Mikroskop gestanden hat. Es ist zwar nicht unbedingt häufig aber es gibt Leute denen dabei schlecht wird bzw die da generell nicht mit klar kommen. Und dann sähe es bzgl Weiterbildung doch etwas blöd aus.
    Kann ich nur bestätigen. Ich wollte während des Studiums einige Zeit lang NCH machen. Als ich dann bei einer Hospitation zum ersten Mal mit ans Mikroskop durfte, habe ich ganz schnell gemerkt, dass das so gar nichts für mich ist. Nicht wegen Übelkeit oder ähnlichem, aber einfach vom Handwerklichen her. Es ist sehr speziell. Das muss man mögen. Wer in Famulaturen oder im PJ nur auf Station war oder im OP über den Monitor zugeguckt hat, kann das vermutlich wenig einschätzen.



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