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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
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    Kann nur für die Innere/Kardio sprechen, hier reicht normalerweise ein unterschriebenes Logbuch dicke aus. Die Ärztekammer Bayern macht gelegentlich Stichproben, wobei die nach einem bestimmten Raster vorgehen und wenn Du aus nem Schwerpunkt-/Maximalversorger kommst, die einfach gewaltige Untersuchungszahlen pro Jahr abdecken, normalerweise nie nachgeprüft wirst, zumal da auch die betreffenden Chefs, meistens jetzt nicht gerade die kleinsten Lichter am Christbaum, auch sofort auf die Barrikaden gehen, da ja dann deren Unterschrift angezweifelt wird.
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  2. #32
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    In Bayern reicht es also dass der Chef einen gewissen Einfluss hat? Hoffe, dass das hier auch der Fall ist. Wobei der ja auch erstmal unterschreiben muss; aber eigentlich werden Fachärzte gebraucht. Und man bekommt immer erzählt dass man erst als Facharzt wenn man das erste mal komplett allein am Tisch steht wirklich operieren lernt, sich erst dann wirklich freischwimmen kann.

    Vielleicht ist der Trick aber auch einfach nur, dass man den FA für Allgemeinchirurgie statt einen "spezialisierteren" FA anstrebt - unterm Strich ist da die Zahl der geforderten Eingriffe kleiner. Außerdem sieht man auch nochmal ein anderes chirurgisches Fach das noch dazu mehr Möglichkeiten (Praxis, MVZ etc) bieten würde. Schwierige Entscheidung. Bei anderen sieht der Weg zum Facharzt irgendwie so einfach und mühelos aus, aber so kommt es mir leider nicht vor. Das kann einen schon teilweise ziemlich runterziehen.



  3. #33
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    Dass man erst als Facharzt alleine am Tisch steht stimmt meist nicht. Aber die Eingriffe werden größer wenn man Facharzt ist. Und "Freischwimmen" lernt man tatsächlich erst später. Wobei das auch genug Fachärzte noch nicht machen, das kommt wenn man alleine Hintergrunddienste macht.
    In der Gefäßchirurgie macht man beispielsweise Varizen schonmal alleine auch vor dem Facharzt. Das ist ein Routineeingriff, der ist einigermaßen standardisiert, es kann jetzt nicht soooo viel passieren wenn man die tiefe Vene nicht mit strippt und für Notfälle sind auch immer noch genug Fach-/Oberärzte im Haus. Erste Stufe Freischwimmer.
    Später macht man auch mal arterielle Eingriffe alleine. Nächste Stufe.
    Und richtig schwimmen lernt man dann wenn man nachts völlig alleine dasteht mit einem akuten Gefäßverschluss, es nicht so funktioniert wie es im Lehrbuch steht, der Assistent ein Unfallchirurg ist was einen auch nicht weiter bringt und kein weiterer Gefäßchirurg da ist. Und man es trotzdem hinbekommt. Irgendwie. Mit Hängen und Würgen. Vielleicht nicht perfekt, aber man bekommt es irgendwie hin. Und wann willst du sowas lernen? Als Assistenzarzt? Ernsthaft?

    Der "Trick" FA Allgemeinchirurgie besteht in den Niederlassungsmöglichkeiten weil man für eine Praxis gerne einen Facharzt für Chirurgie oder Allgemeinchirurgie braucht. Ansonsten lernst du Gefäßchirurgie schneller wenn du Gefäßchirurgie machst. Punkt.



  4. #34
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    Mir hat mein Chef gesagt, die Zahlen müssten plausibel sein. Die Ärztekammer würde es genau überprüfen. In den QM Berichten der Krankenhäuser stehen die Fallzahlen/OPs / Eingriffe (zumindest bei uns).



  5. #35
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    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    Mir hat mein Chef gesagt, die Zahlen müssten plausibel sein. Die Ärztekammer würde es genau überprüfen. In den QM Berichten der Krankenhäuser stehen die Fallzahlen/OPs / Eingriffe (zumindest bei uns).
    Genauso schauts aus, die Zahlen müssen plausibel sein, keine Phantomnummern. Wenn eine Abteilung an nem großen Haus viele Zahlen generiert, wird das so gut wie nie überprüft, da plausibel, wenn ein bewerber aus nem kleinen Haus auf einmal eine sehr hohe Anzahl von Eingriffen/Interventionen etc hat, dann wird da schon mal genauer geschaut.
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