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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #46
    Platin Mitglied Avatar von CYP21B
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    Wenn man 1 Jahr Commontrunk wegen Notaufnahme und Its abzieht und grob 6 Wochen Urlaub pro Jahr abzieht bleiben bei 400 abdominellen Eingriffen ca 2 pro Woche übrig. Andere Eingriffe, bzw spezifischer Sachen, werden in deutlich geringerer Anzahl gefordert und zu den 400 zählt ja quasi fast alles dazu, wenn ich das richtig verstanden habe. Dh aber dass man mit ~ 3 Ops pro Woche die Zahlen erfüllt und dabei eine relativ geringe Anzahl an spezifischen Vorgaben hat. Das finde ich jetzt nicht so extrem viel.



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  2. #47
    Registrierter Benutzer
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    @ anignu: Mag sein, dass die Politik bzgl. "wofür wird ein OA/FA herangezogen" von Haus zu Haus auch unterschiedlich ist. Hier ist man als FA definitiv merklich besser dran (in Bezug auf übertragene Verantwortung; klar kann das auch Nachteile haben aber darum ging es mir in dem Zusammenhang nicht).

    Wie lange man tatsächlich außerhalb des OPs verbraten werden kann an manchen Häusern wollt ihr vermutlich gar nicht wissen. Das ist aber nicht nur bei mir so. Und ja, man kann auch sehr vieles einfach nur assistieren. Kann mich bei meinem vorletzten OP-Kurs daran erinnern dass die bisher erreichten Zahlen per Fragebogen abgefragt wurden, und da schien es definitiv nicht so zu sein dass alle ihrem Ausbildungsjahr nach so total locker alle Zahlen erfüllt hatten die erforderlich wären um in der Mindestzeit den FA machen zu können. Und nein, ansprechen dass man mehr braucht ist auch nicht immer erfolgreich. Und anfangen mit Kündigung zu drohen etc. fände ich schon etwas hart, das würde ich ehrlichgesagt vermutlich eher nicht risikieren...am Ende fühlt sich das Gegenüber erpresst und man wird gekündigt...man weiß ja nie im Voraus wie eine andere Person auf etwas reagiert.



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  3. #48
    Diamanten Mitglied
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    Ich kann allen immer nur erzählen wie es bei mir war: mein Chef meiner eigentlichen Fachweiterbildung hat mir zur Einstellung gesagt dass ich alle Zahlen erreichen werde wenn ich auch bis zum Ende da bleibe. Und genau so war es. Ich hab im ersten Jahr eher wenig operiert, im zweiten Jahr deutlich mehr. Im dritten Jahr nochmal mehr als in den vergangenen Jahren zusammen und im vierten Jahr war ich fast nicht mehr als Assistent im OP, nur noch als Operateur. Und hab meine Oberärzte in den Wahnsinn getrieben. Aber das ist ein anderes Thema. Auf jeden Fall hab ich nach zwei/drei Jahren plötzlich pro Woche so viel operiert dass es ganz aus war und ich bei allen Zahlen (außer supraaortalen Eingriffen) weit jenseits der geforderten Zahlen war... supraaortal hab ich auch erreicht.

    Sich hinzustellen und nach einem Monat oder einem Jahr auszurechnen wieviel man nach sechs Jahren erreichen wird ist einfach falsch. Auch in der jetzigen Klinik ist es so dass diejenigen die ihre Station gut im Griff haben einfach mal schnell nebenbei in den OP können und operieren dürfen. Neben Stationsarbeit, neben Dienst, neben sonstwas. Wenn man den Rest im Griff hat.

    Und ich muss auch sagen: wer neu ist, wer seine Station nicht im Griff hat, wer seinen Patienten nicht kennt, wer Briefe schreibt wo man rauslesen kann der derjenige nichts verstanden hat... der operiert halt weniger.

    Insofern: "Geduld du haben musst, junger Padawan"



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  4. #49
    Registrierter Benutzer
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    Klar stimmt das sicherlich. Man muss sein Zeug ordentlich machen. Feedback war bei mir zwar positiv, aber ich muss gestehen dass ich aus privaten Gründen mehrfach den Ort und notgedrungen auch die Stelle wechseln musste. Das mag ein Faktor sein - nur bedeutet das immer automatisch, dass man so viel länger für den FA brauchen wird? Dessen war ich mir zumindest nicht so richtig bewusst. Mag sein, dass es auch Unterschiede zwischen den einzelnen chirurgischen Fachrichtungen geben mag...wie schätzen das denn die anderen ein?



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