Sehe ich genauso, dass ich es eher lassen würde.
Außer acht lassen sollte man auch Folgendes - im status quo - nicht:
"(...)Ein Grund hierfür findet sich bereits in der (Muster-)Berufsordnung Ärzte (MBO-Ä). § 12 MBO-Ä normiert, dass der Verzicht auf Honorarforderungen grundsätzlich unlauter ist. Gemäß § 12 Abs. 2 MBO-Ä dürfen Ärzte auf Honorarforderungen ganz oder teilweise verzichten, wenn sie Verwandte, Kollegen, deren Angehörige und mittellose Patienten behandeln."
ganz abgesehen von der versicherungsrechtlichen Seite....
Quelle: https://medizinrecht.ra-glw.de/index...he-leistungen/
Schreib der Politik einen herzerwärmenden Brief über die Nöte der Menschen. Wenn du da heftig Lust drauf hast, schreibst du ans örtliche Käseblättchen.
Vielleicht tun sich dann der lokale Friseur, der lokale Bäcker und der Bürgermeister zusammen, um einem niederlassungswilligen jungen Arzt und dessen Familie ein Rundum-Sorglos-Paket zu basteln ;)
Achja... btw. eine gute Gelegenheit, Nein zu sagen zu trainieren. Du bist da zum Privatbesuch, nicht um mit mitgebrachtem Equipment irgendwelche (!) Leute zu behandeln.