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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #51
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Biete den OÄ doch an, dass du eine oder zwei kurze OPs tagsüber (d.h. weit VOR Dienstschluss) mitmachen kannst. Da dürfte weder dein Rückenproblem Schwierigkeiten machen noch müsstest du länger bleiben. So ganz unrecht hat der Chefarzt ja nicht. Chirurgie ohne OP ist irgendwie nicht ganz das Wahre. Aber man muss ja nicht unbedingt die Marathon-OPs mitmachen. Zwischen gar nicht in den OP und ständig bis weit nach Feierabend im OP liegen ja doch ein paar Abstufungen.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  2. #52
    Registrierter Benutzer Avatar von Trendafil
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    Also ich finde, man muss nicht unbedingt in den OP, wenn man in dem Haus nicht anfangen will. Theor. ist man nur zum Lernen da.
    Man darf im Gegenzug aber halt nicht erwarten, dass die Ärzte auf Station dankbar sind (für was auch...) oder einem noch viel erklärt oder gezeigt wird.



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  3. #53
    Registrierter Benutzer Avatar von Ehem-User-46687482
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    Ich würde bei langen OP´s einfach sagen, dass dir schlecht und schwindelig wird und du schon in OP´s umgekippt bist. Dann müssen sie dich ja abtreten lassen, bevor du in den Sinus fällst. Kann ja keiner kontrollieren.

    Betriebsarzt würde ich nicht einschalten. Das wird man dir evtl. übel nehmen. Nicht nur der Chef sondern evtl auch andere PJler, wenn sich eine Person "drückt", Ich glaube dir die Sachen mit dem Rücken, aber es wird Leute geben, die das als "drücken" auslegen. Der Chef scheint Interesse zu haben, das die PJler was lernen.
    Geändert von Ehem-User-46687482 (28.08.2020 um 13:32 Uhr)



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  4. #54
    Registrierter Benutzer
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    Ohne OP keine Chirurgie. Diese beiden Dinge sind so tief verknüpft, dass das eine ohne das andere undenkbar ist. Wenn man während seines Tertials nicht wenigstens ein paar mal im OP war hat man wichtige Erfahrungen nicht gemacht. Ich mag Chirurgie eigentlich nicht, aber ich finde sich steril anziehen zu können, zu wissen wie eine Hautnaht oder eine Umstechung funktioniert, wie teuer ein Staplermagazin ist etc. Total wichtig. Einfach damit man eine Vorstellung hat was da passiert, auch wenn man dann als Internist oder ähnliches in die AC verweist etc.

    Für mich ist es eher positiv, dass der Chef sich auch ein bisschen für die PJler interessiert. Gibt es bei euch einen ambulanten OP? Da sind die Eingriffe meistens klein und könnte bei deinem gesundheitlichen Zustand vielleicht gut passen.



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  5. #55
    Platin Mitglied
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    Zitat Zitat von Markian Beitrag anzeigen
    Ohne OP keine Chirurgie. Diese beiden Dinge sind so tief verknüpft, dass das eine ohne das andere undenkbar ist. Wenn man während seines Tertials nicht wenigstens ein paar mal im OP war hat man wichtige Erfahrungen nicht gemacht. Ich mag Chirurgie eigentlich nicht, aber ich finde sich steril anziehen zu können, zu wissen wie eine Hautnaht oder eine Umstechung funktioniert, wie teuer ein Staplermagazin ist etc. Total wichtig. Einfach damit man eine Vorstellung hat was da passiert, auch wenn man dann als Internist oder ähnliches in die AC verweist etc.
    Cool, dann kann ich mich davor drücken, schließlich habe ich im OP 3 Jahre Vollzeit gearbeitet.

    Mein Lieblingskommi ist fast blind und sieht so gut wie gar nichts, wenn er weiter als 15 cm weg steht bei kleinen Strukturen. Frage mich gerade, wie er später ohne diese wertvolle Erfahrung ins Berufsleben starten soll. Aber ok, er hat es clever gelöst und macht es im Ausland, damit er es sich nicht antun muss.

    Wenn du es aus gesundheitlichen Gründen nicht packst, dann gehe zu den kleinen OPs. Und dann verlässt du halt den Saal mittags unter Vorankündigung. Nimm Kreislauf als Ausrede. Das geht immer.
    Erzähl mir nicht, wie meine Chancen stehen. (Han Solo)



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