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Zitat von
Bonnerin
10-12 Dienste finde ich für Uni Anästhesie sehr unwahrscheinlich, es sei denn, die Person schließt mit Dienste auch Spätdienste mit ein.
Schmerzdienste macht man bei uns i.d.R. nach 4-6 Monaten, denke nicht, dass das woanders so viel krass früher ist, finde ich also auch nicht so glaubwürdig.
Und 2 Überstunden in der Anästhesie jeden Tag...wtf. Klar, man macht mal ne Überstunde, aber das Programm sollte so geplant sein, dass mal 30-60 Minuten mehr die Ausnahme sind, aber keinesfalls die Regel. Klingt so, als wäre da einiges im Argen.
Sehe ich ähnlich.
10-12 Bereitschaftsdienste finde ich ehrlich gesagt unabhängig vom Fach exzessiv viel.
Schmerzdienst bei uns i.d.R. nach 3-4 Monaten, undankbarste Dienstgruppe wo gibt, aber das ist wohl normal. Vorteil, man lernt schnell das Haus kennen. Nachteil, man kriegt keine Bonusmeilen für die ganze Laufarbeit. Nachteil 2, man kennt die ganzen Verfahren, für die man troubleshooting machen soll, gar nicht wirklich. Was die Arbeit irgendwie etwas erschweren kann.
Und täglich 2 Überstunden wären für mich selbst dann ein Kündigungsgrund, wenn die adäquat dokumentiert würden.
Eine Klinik, die ihr OP-Programm (oder die Organisation der Prämedikationen) so wenig unter Kontrolle hat, dass sogar schon die Anfänger regelhaft so viel Überstunden kloppen, würde ich keinesfalls hinnehmen.