Nun dazu gibt es eine Vorgeschicht. Die Geschichte hast du hier gepostet. Es war von einer falschen Verlegung in die KJP die Rede. Die fehlerhafte Verlegung erschien "eher unglücklich". Du warst also in der ZNA. Grundsätzlich kannst du vorsichtig nochmal fragen. Aufgrund der Vorgeschichte wird man eher auf dich zukommen, wenn deine Vorgesetzten davon ausgehen, dass du dafür bereit bist. Ich würde an deiner Stelle in Kontakt bleiben mit deinen Vorgesetzten und fragen, wie sie deine Entwicklung sehen. In diesem Gespräch kannst du (bei positiven Feedback) ansprechen, ob es für sie grundsätzlich möglich wäre dich nochmal in der ZNA einzusetzen.
Du bist Arzt in Weiterbildung und kannst somit keine wichtigen Entscheidungen treffen, wenn du das mit "Rechten" meinst.
Du sollst alles vorbereiten und dann immer Rücksprache mit deinem Oberarzt halten. Anamnese und Untersuchung macht man eigenständig. Dann Verdachtsdiagnose stellen und Rücksprache halten, wie es weiter gehen soll. Der Oberarzt ist sozusagen der Manager, trifft die Entscheidungen, kontrolliert deine Anamnese/Untersuchung/Verdachtsdiagnose, schaut sich schwierige Fälle an. Facharztrechte, wie wichtige Therapieentscheidungen (das fängt bei der Wahl der Antibiose schon an) hat man als Arzt in Weiterbildung nicht. Zuhören wird man dir müssen, wenn man mit dir zusammenarbeiten möchte. Wenn dir "immer" niemand zuhört , musst du klären, woran es liegt.
Nur als Anmerkung, Korrektur Grammatik:
"...nach über 6 Wochen auf der Station wieder in die ZNA rotieren"
"...oder mir keiner wie immer zuhört"