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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    ehemals Medicus93
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    kann dir doch soooooowas von egal sein, ob die anderen ne 1+ im studium hatten und du "nur" ne 2 oder 3?
    am ende hast du es auch geschafft?

    dieses ständige vergleichen ist eine typische mediziner und juristen krankheit und wenn man davon nicht loskommt wird man echt krank und niemals glücklich.
    da bringen einem dann auch +10 paper nichts, weil es immer jemand geben wird der +11 paper hat
    YOLO



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  2. #12
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von pashtunwali Beitrag anzeigen
    da bringen einem dann auch +10 paper nichts, weil es immer jemand geben wird der +11 paper hat
    Das ist ja das Eine. In der Chirurgie gibt es dann ja nicht nur Leute die mehr Paper haben. Es gibt auch manchmal Leute die einfach geschickter sind... schlimm...
    Ich denke man soll das verbieten. Es darf einfach niemand besser sein als ich.



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  3. #13
    Diamanten Mitglied
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    Bei mir war das ein Prozess, der mit meinen Erfahrungen einherging. Ich hatte anfangs auch oft kaum Selbstbewusstsein, vor allem weil ich im Studium einen Freundeskreis hatte, der sich viel über gute Noten definiert hat. Aber ich habe im Krankenhaus im Rahmen von Famulaturen und PJ mich selbst mit meinen Stärken und Schwächen gelernt wahrzunehmen. Viele stellen sich (unbewusst?) besser da als sie sind und aus irgendeinem Grund neigt man dazu dieses transportierte Bild des Gegenüber nicht zu hinterfragen. Wenn man den gleichen kritischen Standard auch auf andere projiziert, merkt man oft, dass bei vielen nur ein blablabla Ego dahinter ist und viele Menschen gar nicht so toll sind wie sie oder andere denken. Wir sind uns alle im Grunde ähnlicher als man oft wahrnimmt, finde ich.
    Dass Noten nicht so relevant sind, merkt man halt erst wenn das Studium vorbei ist. Dann sitzen alle im gleichen Boot und müssen eigentlich von null anfangen. Denn der Vorsprung an Wissen, den man vielleicht durch bessere Noten im Studium hat, ist bei der steilen Lernkurve zu Berufsbeginn doch innerhalb weniger Wochen aufgebraucht. Dann werden die Karten neu gemischt.



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  4. #14
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    Das mit den noten sehe ich anders, von der Basis, die man aus dem Studium mitnimmt, profitiert man seine ganze Karriere, insbesondere, wenn es mal zum Auftreten von "Kolibris" kommt.
    Allerdings sind Noten nur das eine, praktisches arbeiten, soziale Kompetenz und die daraus entstehende Teamfähigkeit (oder eben Unfähigkeit, sich in ein Team einzufinden) sowie einfach auch die innere Motivation, nicht stehenbleiben zu wollen, sondern immer wieder was neues zu lernen machen doch zusammen das große Ganze aus. Und, wie oben schon mehrfach beschrieben, es wird immer jemand bessern, schnelleren oder vernetzteren geben, das ist doch kein Drama.
    Und Selbstbewußtsein ist auch ein schmaler Grat, zu wenig ist schlecht, zu viel wird halt dann schnell zur Arroganz. Wichtig ist da v.a. eine gute Selbstreflexion. Und wen Du schon mal weisst, daß Du nicht die besten Noten hast, weißte ja, woran Du arbeiten musst. Du kannst trotzdem locker ein sehr guter und beliebter Arzt werden, wenn Du an dich glaubst, Deine Stärken, die Du sicher auch haben wirst, erkennst und an Deinen Defiziten arbeitest.
    Allerdings würde ich mir, wenn ich mich irgendwie nicht gleichwertig den Kollegen fühlen würde, erst mal eine etwas weniger kompetitive Umgebung suchen. Die ganzen Großegos fühlen Unsicherheit schnell und attackieren oft sofort, was dann doch zu großem psychovegetativem Streß führen kann.
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



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  5. #15
    Registrierter Benutzer
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    Vergleich dich mit deinem gestrigen Selbst und nicht mit Anderen. Setz dir kurzfristige Ziele die du nach und nach abarbeitest.



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