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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    Zitat Zitat von Christoph_A Beitrag anzeigen
    Das mit den noten sehe ich anders, von der Basis, die man aus dem Studium mitnimmt, profitiert man seine ganze Karriere, insbesondere, wenn es mal zum Auftreten von "Kolibris" kommt.
    .
    Was bleibt denn, Jahre nach den Klausuren, noch groß hängen? Eher das, was man in Famulaturen und PJ gelernt hat, was nciht an Noten gemessen wird. Außer man ist ein totaler Lerntyp, aber das sind viele ja gar nicht.



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  2. #17
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    Ansonsten bleibt auch der Weg in die Coronakritik und das Homöopathie-Reichsbürger-Schwurblertum. Möglicherweise an einem anthroposophischen Krankenhaus. Vorteile: Man ist praktisch unangreifbar, weiß Dinge von denen keiner etwas versteht, die Ärztekammern reagieren auch deutlich lascher als auf konventionelle Mediziner und der zu verdienende Ruhm ist unendlich bei vergleichsweise geringem Arbeitsaufwand. 🥳



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  3. #18
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    Zitat Zitat von Melina93 Beitrag anzeigen
    Was bleibt denn, Jahre nach den Klausuren, noch groß hängen? Eher das, was man in Famulaturen und PJ gelernt hat, was nciht an Noten gemessen wird. Außer man ist ein totaler Lerntyp, aber das sind viele ja gar nicht.
    Was hat man denn im PJ groß in anderen Fachgebieten gelernt, das man für seine spätere Karriere als Spezial FA verwenden kann? Gerade das fachfremde und auch teils Detailwissen, das man aus dem Studium mitnimmt ist doch, was man für später nützlich einsetzen kann. Und wenn man nur noch weiß, wo man welches Stichwort nachschauen kann. Gerade in der Inneren mit ihren oft komplexen Überschneidungen profitiert man da doch deutlich von erlerntem Wisssen, seh ich selber in der Kardiologie, insbesondere in der Schnittmenge zur Rheumatologie, Nephrologie und Endokrinologie immer wieder. Wenn ich nach dem Studium natürlich nur meine Spezial FA Ausbildung mit Scheuklappen angehe, dann ist es richtig, da ist der Wissensvorsprung nach 1 Jahr praktischer Tätigkeit ausgeglichen. Im großen Ganzen bleibt der Background jedoch bestehen.
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



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  4. #19
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    Die Noten in der Medizin sagen doch eigentlich nur etwas aus, wenn sie extrem gut oder extrem schlecht sind. Durch das Fehlen von Teilnoten haben wir kaum Trennschärfe. Ich hätte im Staatsexamen irgenwas an die 15 Fragen mehr richtig haben müssen für die nächstbessere Note, und hätte über 30 Fragen mehr falsch haben müssen für die nächstschlechtere Note. Gleichzeitig können zwischen zwei vollen Noten nur eine Frage Unterschied liegen.

    Ich würde aber auch nicht behaupten, dass Kenntnisse aus dem PJ viel mehr zählen. Warum sollte das so sein? Das Spektrum ist sehr begrenzt, man verbringt viel Zeit mit Dumpingtätigkeiten und lernt maximal Basics, die später Alltag sind. Warum sollte man davon Ewigkeiten profitieren, als Arzt im Alltag aber nicht ganz schnell diese Dinge aufholen, falls man sie durch Pech im PJ nicht mitgenommen hat?



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  5. #20
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    Zitat Zitat von Christoph_A Beitrag anzeigen
    Was hat man denn im PJ groß in anderen Fachgebieten gelernt, das man für seine spätere Karriere als Spezial FA verwenden kann? Gerade das fachfremde und auch teils Detailwissen, das man aus dem Studium mitnimmt ist doch, was man für später nützlich einsetzen kann. Und wenn man nur noch weiß, wo man welches Stichwort nachschauen kann. Gerade in der Inneren mit ihren oft komplexen Überschneidungen profitiert man da doch deutlich von erlerntem Wisssen, seh ich selber in der Kardiologie, insbesondere in der Schnittmenge zur Rheumatologie, Nephrologie und Endokrinologie immer wieder. Wenn ich nach dem Studium natürlich nur meine Spezial FA Ausbildung mit Scheuklappen angehe, dann ist es richtig, da ist der Wissensvorsprung nach 1 Jahr praktischer Tätigkeit ausgeglichen. Im großen Ganzen bleibt der Background jedoch bestehen.

    Ich denke, das was man gelernt hat, behält man dann auch- eben durch den fachlichen Bezug. Meine Lernkurve im PJ war nicht exhorbitant steil, aber was ich gelernt habe, kann und weis ich jetzt immer noch. Dass ich weiß unter welchen Begrifflichkeiten ich was nachschlagen muss, ist für mich kein Wissen per se. Oft ist es ja so, dass man es schon mal gehört hat aber keien Satz mehr dazu sagen könnte. Das ist zwar ganz nett, aber für mich nicht mit ectem, tiefgründigen Wissen gleichzusetzen. Und oft nützt einem das Kolibri-Wissen im echten Alltag doch nur sehr bedingt was. Häufiges ist nun einmal häufig.



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