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  1. #21
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    Und seltenes selten und der gute Arzt erkennt beides, um 5 Euro ins Phrasenschwein zu werfen.
    Ich persönlich habe in meiner jetzt nicht ganz so kurzen Karriere schon die Erfahrung gemacht, dass viele Kollegen, die in der Uni eher zu den "Lowperformern" gehörten auch im "echten" Leben nicht gerade die Topärzte sind. Ebenso zeigt sich schon, daß viele Kollegen mit eher guten Noten auch im späteren Leben dann zu den "besseren" Ärzten zählen. Daß es da auf beiden Seiten des Spektrums absolute Ausnahmen gibt (z.B. Kollegen mit massiver Prüfungsangst, Unverständnis für mc Fragen einerseits, komplette sozialinkompetente Einhörner, reinste Theoretiker andererseits) versteht sich von selbst, ändert jedoch meinen Grundeindruck nicht.
    Aus den Famulaturen und dem PJ habe ich viele Dinge mitgenommen, Sachen, die mir in meiner reinen Profession jedoch helfen, jetzt eher keine.
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



  2. #22
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    Zitat Zitat von Christoph_A Beitrag anzeigen
    Und seltenes selten und der gute Arzt erkennt beides, um 5 Euro ins Phrasenschwein zu werfen.
    Ich persönlich habe in meiner jetzt nicht ganz so kurzen Karriere schon die Erfahrung gemacht, dass viele Kollegen, die in der Uni eher zu den "Lowperformern" gehörten auch im "echten" Leben nicht gerade die Topärzte sind. Ebenso zeigt sich schon, daß viele Kollegen mit eher guten Noten auch im späteren Leben dann zu den "besseren" Ärzten zählen. Daß es da auf beiden Seiten des Spektrums absolute Ausnahmen gibt (z.B. Kollegen mit massiver Prüfungsangst, Unverständnis für mc Fragen einerseits, komplette sozialinkompetente Einhörner, reinste Theoretiker andererseits) versteht sich von selbst, ändert jedoch meinen Grundeindruck nicht.
    Aus den Famulaturen und dem PJ habe ich viele Dinge mitgenommen, Sachen, die mir in meiner reinen Profession jedoch helfen, jetzt eher keine.

    Meine Erfahrung war das bisher nicht. Aber ich lasse mich da gerne auch eines Besseren belehren. Ich kenne einige Großschwätzer, mit guten Noten von denen ich mich niemals behandeln lassen würde. Alleine schon weil solche Ärzte zu arrogant sind um sich etwaige Fehler einzugestehen. Die waren fachlich nie so gut wie sie es herbei schwatzen konnten.
    Vielleicht hängt es eher damit zusammen, dass jemand, der im Studium schon stundenlang seine Nase in Bücher gesteckt hat, gerne nach der Arbeit auch noch einiges nachliest und sich so stetig mehr Wissen aneignet. Aber sicher nicht weil aus der Chirurgie Klausur oder der Frage 114-119 im Examen so viel übrig geblieben ist.



  3. #23
    Banned
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    Zitat Zitat von Trüffel Beitrag anzeigen
    Die Noten in der Medizin sagen doch eigentlich nur etwas aus, wenn sie extrem gut oder extrem schlecht sind. Durch das Fehlen von Teilnoten haben wir kaum Trennschärfe. Ich hätte im Staatsexamen irgenwas an die 15 Fragen mehr richtig haben müssen für die nächstbessere Note, und hätte über 30 Fragen mehr falsch haben müssen für die nächstschlechtere Note. Gleichzeitig können zwischen zwei vollen Noten nur eine Frage Unterschied liegen.

    Ich würde aber auch nicht behaupten, dass Kenntnisse aus dem PJ viel mehr zählen. Warum sollte das so sein? Das Spektrum ist sehr begrenzt, man verbringt viel Zeit mit Dumpingtätigkeiten und lernt maximal Basics, die später Alltag sind. Warum sollte man davon Ewigkeiten profitieren, als Arzt im Alltag aber nicht ganz schnell diese Dinge aufholen, falls man sie durch Pech im PJ nicht mitgenommen hat?
    Da gebe ich dir vollkommen Recht. Das ist ein Problem des PJs. Zu großen Teilen miserabel organisiert.

    Zitat Zitat von Christoph_A Beitrag anzeigen
    Und seltenes selten und der gute Arzt erkennt beides, um 5 Euro ins Phrasenschwein zu werfen.
    Ich persönlich habe in meiner jetzt nicht ganz so kurzen Karriere schon die Erfahrung gemacht, dass viele Kollegen, die in der Uni eher zu den "Lowperformern" gehörten auch im "echten" Leben nicht gerade die Topärzte sind. Ebenso zeigt sich schon, daß viele Kollegen mit eher guten Noten auch im späteren Leben dann zu den "besseren" Ärzten zählen. Daß es da auf beiden Seiten des Spektrums absolute Ausnahmen gibt (z.B. Kollegen mit massiver Prüfungsangst, Unverständnis für mc Fragen einerseits, komplette sozialinkompetente Einhörner, reinste Theoretiker andererseits) versteht sich von selbst, ändert jedoch meinen Grundeindruck nicht.
    Aus den Famulaturen und dem PJ habe ich viele Dinge mitgenommen, Sachen, die mir in meiner reinen Profession jedoch helfen, jetzt eher keine.
    Allerdings sind ein Großteil der Studenten im grauen 2er bis 3er Bereich. Wenn sie dann das richtige Fach & Leute erwischen, ergaben sich plötzlich ungeahnte Forschungsaktivitäten bei manchen.

    In Famulaturen/Blockpraktika/PJ konnte man in andere Fächern mal reinschauen und kleinere Aufgaben übernehmen. Auch wenn sie im späteren Berufsleben nicht helfen, ist es hilfreich für einen weiteren Überblick.



  4. #24
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    Zitat Zitat von Melina93 Beitrag anzeigen
    Meine Erfahrung war das bisher nicht. Aber ich lasse mich da gerne auch eines Besseren belehren. Ich kenne einige Großschwätzer, mit guten Noten von denen ich mich niemals behandeln lassen würde. Alleine schon weil solche Ärzte zu arrogant sind um sich etwaige Fehler einzugestehen. Die waren fachlich nie so gut wie sie es herbei schwatzen konnten.
    Vielleicht hängt es eher damit zusammen, dass jemand, der im Studium schon stundenlang seine Nase in Bücher gesteckt hat, gerne nach der Arbeit auch noch einiges nachliest und sich so stetig mehr Wissen aneignet. Aber sicher nicht weil aus der Chirurgie Klausur oder der Frage 114-119 im Examen so viel übrig geblieben ist.
    Da waren jetzt aber schon einige Platitüden enthalten, kann es sein, daß Du generell Ärzte mit eher guten Noten nicht leiden kannst? Wie gesagt, die Note ist sicher nicht alles, aber beileibe nicht jeder mit guten Noten ist ein arroganter Dummschwätzer, wie Du das da grad etwas flockig darstellst.
    Und im zweiten Absatz hast Du exakt angeführt, warum die Qualität von Kollegen mit guten Noten halt manchmal höher ist. Eben nicht aufgrund der gekreuzten Altklausur oder später der veröffentlichten Paper, sondern aufgrund des erlernten und durch lebenslange Fort- und Weiterbildung auch über den Tellerrand des eigenen Fachbereichs hinaus erworbenen Wissens.
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  5. #25
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    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen

    Allerdings sind ein Großteil der Studenten im grauen 2er bis 3er Bereich. Wenn sie dann das richtige Fach & Leute erwischen, ergaben sich plötzlich ungeahnte Forschungsaktivitäten bei manchen.
    Im 2er Bereich sind sicher nicht ein Großteil der Studenten, das sind, je nach Examensjahrgang maximal 25%, eher deutlich darunter, das Gros ist, wie es auch statistisch zu erwarten sein sollte, abschließend im 3, irgendwas Bereich.
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



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