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Ad 2: Offene Chirurgie, klar.
Ad 3: Das leuchtet ein und die Schlagzahl ist auch absolut realistisch, wenn man viel in Spinaler macht, dann sind Reinigung und Tisch decken das Nadelöhr und das ist bei solchen Eingriffen viel weniger aufwendig. Also letztlich wie die Schlagzahleingriffe in der Urologie mit Spinalen am Fließband.
Ich kenne Whipple nur als Eingriff der im Tagesprogramm sowieso nicht fertig wird und der Patient dann nach drei Monaten auf ITS sowieso über die Wupper geht, aber Hauptsache man ist Pankreaszentrum...
Zitat von Evil
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Naja, so schlimm ist es mit Whipple nicht überall, gute Zentren haben majore Komplikationen in 15-20% und eine Sterblichkeit <5%. Aber selbst 20% komplikative Fälle stürzen das Haus ins dicke Minus, welches die Patienten, die gut liefen, gerade so ausgleichen können.
In meiner alten Klinik haben wir sehr viel große onkologische Chirurgie gemacht, Pankreas, Leber, Sarkome, you name it. Gegenfinanziert wurde das über die Koloproktologie und die Gefäßchirurgie. Insbesondere die Gefäßchirurgen waren deshalb in der Abteilung heilige Kühe.