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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
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    Ja, das ist eine retrospektive statistische Doktorarbeit.



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  2. #27
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    ... zum Glück interessiert es aber niemanden, was irgendwelche Leute aus dem Internet über deine Doktorarbeit denken, ob das einer "echten" Doktorarbeit entspricht oder nicht. Was zählt, ist, dass du das Ding möglichst schnell und schmerzlos fertig bekommst, wenn möglich dabei noch etwas fürs Leben lernst und über wissenschaftliches Arbeiten. Du selbst weisst, wie viel Arbeit du da schon reingesteckt hast.
    Am wichtigsten ist es, dass es überhaupt fertig wird, und wenn dafür jemand anderes deine Statistik professionell macht, umso besser. Du solltest aber natürlich nachvollziehen können, was da ausgewertet wurde und warum, dich mit demjenigen, der die Statistik macht, zusammensetzen, damit du auch sinnvoll die Diskussion schreiben kannst. Wenn du später wirklich noch aktiver in die Forschung willst, kannst du das mit dem Doktortitel in der Tasche dann immer noch machen und alles was du magst an Statistik lernen.



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  3. #28
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
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    Lachhaft. Eine statistische Arbeit, deren Statistik jemand anderes gemacht hat, ist keine Dissertation sondern Hochstaplerei. Das man so etwas ernsthaft diskutieren muss.



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  4. #29
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    Ich bin enttäuscht und ich habe es auch gesagt, dem Doktorvater ist aber egal. Ich glaube nicht, dass er seine Entscheidung ändern wird. Er und der Betreuer haben große Pläne seit Jahren, in denen meine Teilnahme total ausgeschlossen wird. Sogar einen einzigen Kongress-Vortrag durfte ich nicht übernehmen. Ich dachte, dass die Promotion mit dem Hauptziel Lernen über wissenschaftliche Arbeiten existiert.

    Ich habe wie der letzte Depp jahrelang Daten gesammelt, umsonst, im Endeffekt. Und für was, damit ich entweder Betrügerin bin oder, falls ich abbreche, unmotiverte faule Pseudomedizinerin.

    Ehrlich, ich weiß nicht was ich tun kann. Abbrechen. Dann Null Chance für Stelle an Uniklinik für meine Fachrichtung.
    Geändert von bewitched (30.03.2022 um 01:48 Uhr)



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  5. #30
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
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    Ja, das ist eine echt miese Situation. Tut mir sehr Leid! Wissenschaft ist und bleibt leider oft eine Wette gegen Pech und Willkür.

    Die Frage ist ja auch, wie die sich das überhaupt vorstellen. Die wollen deine gesammelten Daten vorweg in einem Paper veröffentlichen, wo dein Betreuer alleiniger Erstautor ist? Dieselben Daten mit derselben Fremdstatistik sollst du danach als statistische Monothesis publizieren? Und in der Erklärung vom Eigenanteil schreibst du dann, dass du überhaupt keine Statistik gemacht hast und deine Ergebnisse mit einem bereits veröffentlichten Paper identisch sind, dessen Autor du nicht bist? Ganz ganz heikel!

    Anders sähe es aus, wenn du Co-Autor des Papers wärst und darauf basierend dann eine Publikationspromotion einreichst, falls deine Uni so etwas erlaubt. Aber das scheint hier ja auch nicht gewünscht zu sein?



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