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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #51
    Diamanten Mitglied
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    Ich muss da immer an einen jungen Assi meiner Uni denken, der in einer feucht fröhlichen Diskussion bei der Weihnachtsfeier sich mit dem Leiter der Nephro "angelegt" hat und offensichtlich persönliche Meinungen hatte, die ihm nicht gefielen. Resultat war, dass seine Forschungskarriere inklusiver Diss und Aussicht auf spätere Habilitation futsch sind.
    So schnell kann es gehen, es ist halt noch sehr hierarchisch in Kliniken.

    Ich habe bisher die Erfahrung gemacht (um mal die Gender Klischees auszupacken), dass Frauen entweder sehr loyal sind und zusammenhalten oder totale Biester. Irgendwie gibt's da nicht viel dazwischen. Bei Männer gibt's das Ganze Repertoire, oder die können das besser überspielen, keine Ahnung.



  2. #52
    Platin Mitglied Avatar von Cor_magna
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    Zitat Zitat von Melina93 Beitrag anzeigen

    Ich habe bisher die Erfahrung gemacht (um mal die Gender Klischees auszupacken), dass Frauen entweder sehr loyal sind und zusammenhalten oder totale Biester. Irgendwie gibt's da nicht viel dazwischen. Bei Männer gibt's das Ganze Repertoire, oder die können das besser überspielen, keine Ahnung.

    Die Erfahrung habe ich lustigerweise auch gemacht Als Mann halte ich mich jedoch extrem zurück mit solchen Aussagen, die sind heutzutage ja ein No-Go.


    Zitat Zitat von tragezwerg Beitrag anzeigen
    Klingt ja irgendwie alles nach nem Plot von "Grey's Anatomy" oder "In aller Freundschaft"...sowas gibt es in Wirklichkeit?
    Du wärst erstaunt was es in Wirklichkeit da alles so gibt... Meine Faymilie erzählt mir die härtesten Geschichten aus größeren Unternehmen, da gehts zwischenmenschlich auch oft rund.
    Geändert von Cor_magna (22.09.2020 um 20:56 Uhr)
    Ruhig, gelassen und beständig.



  3. #53
    Banned
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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Ich habe kein Interesse an einer Stelle als OÄ in dieser Abteilung. Und dass diese Stelle eine große Karriere bedeuten würde, glaube ich auch eher weniger ;)
    Achso ist das. Dann vllt nur so zum Spaß

    Zitat Zitat von Melina93 Beitrag anzeigen
    Ich muss da immer an einen jungen Assi meiner Uni denken, der in einer feucht fröhlichen Diskussion bei der Weihnachtsfeier sich mit dem Leiter der Nephro "angelegt" hat und offensichtlich persönliche Meinungen hatte, die ihm nicht gefielen. Resultat war, dass seine Forschungskarriere inklusiver Diss und Aussicht auf spätere Habilitation futsch sind.
    So schnell kann es gehen, es ist halt noch sehr hierarchisch in Kliniken.
    Naja das ist auch nur Innere. Sollte man ihm eher beglückwünschen. Wenn man an sowas total hängt, kann man es auch in einer anderen Nephroklinik versuchen, angeblich nicht der allerbeliebteste Job.

    Zitat Zitat von Melina93 Beitrag anzeigen
    Ich habe bisher die Erfahrung gemacht (um mal die Gender Klischees auszupacken), dass Frauen entweder sehr loyal sind und zusammenhalten oder totale Biester.
    Wer die Karriere macht, ist das Biest.
    Im Ernst sehe da ähnlich unterschiedliche Charaktere bei beiden Geschlechtern.



  4. #54
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen


    Naja das ist auch nur Innere. Sollte man ihm eher beglückwünschen. Wenn man an sowas total hängt, kann man es auch in einer anderen Nephroklinik versuchen, angeblich nicht der allerbeliebteste Job.


    Wer die Karriere macht, ist das Biest.
    Im Ernst sehe da ähnlich unterschiedliche Charaktere bei beiden Geschlechtern.
    Er ist immer noch am besagter Klinik als Assi angestellt. Kenne ihn aber nicht gut genug, um das beurteilen zu können warum er noch da ist.

    Und nein, nicht jede Frau, die in der Klinik Karriere macht ist ein Biest. Das wird gerne unterstellt weil man aus irgendeinem Grund immer noch annimmt, dass Frauen zu weich sind um sich durchzusetzen und viele immer noch der Meinung sind eine Frau hat nichts zu bieten außer weibliche Reize oder manipulative Zickereien, um ans Ziel zu kommen. An meiner damaligen Uniklinik gibt es eine super nette habilitierte Oberärztin in der Unfallchirurgie, die alles andere als ein Biest ist. Eine ganz tolle Frau, die menschlich wie fachlich super ist.
    Die Biester (um mal weiter mit den Klischees zu machen) sind oft die, die Karriere nur wegen des Prestige machen wollen, oft einflussreich heiraten und dann unterm Strich nur auf Mutter studiert haben aber natürlich nicht wollen, dass ne andere Frau den Posten bekommt. Aber eigentlich kenne ich keine "Biester" in sehr hohen Positionen. Das sind alles sehr positive Beispiele. Die Biester sind mir anders begegnet.



  5. #55
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    Zitat Zitat von Moorhühnchen Beitrag anzeigen
    Solche Aussagen sind absoluter Blödsinn - habe ich aber von verschiedenen Stellen auch schon so erlebt!

    Wenn ich als Kinderlose ja so ein toller Joker bin, warum muss ich dann Kinderlosenzuschlag bei der PV bezahlen und kriege nicht auch im Gegenzug einen "Kinderlosenzuschlag" für meine ach so hochgelobte Flexibilität?

    Oder warum wird mir dann unverblümt gesagt, dass es ja schon unverschämt von mir wäre, die Woche NACH den Schulferien Urlaub zu beantragen. Wer soll denn die Dienste zum Ferienende übernehmen? Als nächstes kommt dann auch noch, dass ich die Woche VOR den Schulferien auch nicht wegdarf, weil da ja auch ein Wochenende zu arbeiten wäre! Also mal ganz zu schweigen davon, dass es ein Ding der Unmöglichkeit ist, WÄHREND der Schulferien an meinem eigenen Geburtstag frei zu bekommen....

    Die nächste Kollegin kam dann und sagte: "Ich verstehe nicht, warum Kollege A (Muttersprache Deutsch) nicht noch die Aufgaben von Kollege B (Nicht-Muttersprachler) mitübernimmt! Der schafft das doch viel schneller!!"

    Solange ich keinen Kinderlosen-Muttersprachler-Zuschlag von 200% für übernommene Arbeiten bekomme, die eigentlich nicht mein Bier sind, lasse ich es einfach.

    By the way: Du hast selbst bald ein Kind.
    Alles auf einen Haufen...

    Es ist sicher so, dass man als Kinderlose(r) nicht der Backup-Depp für Leute mit Kindern ist. Wenn man seine Arbeit nicht schafft, muss man sich eine weniger anspruchsvolle Stelle suchen. Man hat keinen Anspruch darauf, dass andere Kollegen einen Teil übernehmen. Fair muss schon sein.

    Andererseits wundere ich mich über die Arroganz, mit der dann aber auch alles von sich gewiesen wird. Die Kollegen mit Kindern wollen während der Ferien Urlaub? Und dann auch noch die flankierenden Wochenenden? Was für eine Frechheit! Sollen die doch zusehen, wie sie ihre Kinder unterbringen, und gefälligst ihren Urlaub unterbrechen, weil die kinderlose Kollegin Geburtstag hat und da frei haben will! Ist aber auch logisch; warum sollte man Kinder haben, wenn man selbst noch ein Kind ist? Man muss als 30+ ja unbedingt noch eine „geile“ Geburtstagsparty feiern, sehr individuell, versteht sich, denn man ist ja ein ganz wertvolles Individuum. Die Leute mit Kindern sind an die Ferien gebunden? Die Kinder sind sonst nicht betreut? Scheiß drauf, was gebären sie auch diese Blagen, ist doch Privatvergnügen und darf mit dem durchgeplanten Geilomat-Leben der besseren Menschen nicht kollidieren.

    Im Einfordern seid ihr immer ganz groß.



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