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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #36
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    Zitat Zitat von schnix25 Beitrag anzeigen
    Die Einstellung kann man an den Tag legen wenn man nur den Facharzt machen will. Wenn man dann aber ne oberarzt stelle will wird's eng. Dann heißt es, gelbe Klamotten kann ja nix besonderes, da nehmen wir lieber xyz
    Stimmt, die Chancen auf ne OÄ Stelle hab ich längst verspielt. Schon allein weil unsere leitende OÄ aus Neid was gegen mich hat. Es gibt aber auch genug, die sich 5 jahre lang versklaven lassen und jeden Scheiß auf sich nehmen, die am Ende dann trotzdem keine OA Stelle kriegen oder erst nachdem sie jahrelang als FA hingehalten werden.

    Muss jeder selbst wissen, was er sich alles gefallen lassen will für die Chance vielleicht mit Glück später dann OA zu werden.



  2. #37
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    Zitat Zitat von Bonnerin Beitrag anzeigen
    Aber traurigerweise muss ich GK im letzten Punkt rechtgeben. Vielleicht erlebe das auch nur ich so, aber wenn man als "kompetent" wahrgenommen wird ist man schon echt gestraft. Die "inkompetenteren" Kollegen kriegen auch nach 3+ Monaten noch keine Diensteinarbeitung, nen anderen neueren Kollegen und mich haben sie jetzt einfach ohne Rücksprache auf den Plan gesetzt weil "passt schon". Finde nicht, dass das passt und dass das schon echt nahe an die Patientengefährdung geht, aber meine Meinung dazu ist ja egal.
    Klassiker. Bei uns gab es Leute, die haben mehrere Jahre in der Abteilung gearbeitet ohne einen Dienst zu machen, weil sie sich so doof angestellt haben, dass die Oberärzte das nicht verantworten wollten. Andere machen nach wenigen Monaten Nachtdienste, weil sie vermeintlich bereits gut genug dafür sind. Alles eine Frage wie man auftritt.



  3. #38
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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Stimmt, die Chancen auf ne OÄ Stelle hab ich längst verspielt. Schon allein weil unsere leitende OÄ aus Neid was gegen mich hat.
    Ja, "Neid" ist auch ein möglicher Grund... Oder weil du der LOÄ deine Ansichten ähnlich unverblümt um die Ohren knallst wie hier.

    Ansonsten ist eine gewisse Form der Wahrheit in den Aussagen, wie ich sie selbst schon lernen durfte: wer alles mit sich machen lässt mit dem wird alles gemacht. Wer ständig Dienste übernimmt, der wird auch weiter ständig Dienste übernehmen. Diejenigen die sich steif und fest dagegen wehren, werden auch in Zukunft keine Dienste übernehmen. Und nun ersetze "Dienste" durch "Zusatzaufgaben" oder "Überstunden" oder was auch immer...



  4. #39
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    Naja, da der männliche Kollege frisch verheiratet ist, glaube ich kaum, dass die Schwangerschaft was ändert (abgesehen davon, dass ich den sowieso nicht so einschätze, wie GK es berichtet) ...
    Mit ihm geht es aber wie mehrere von euch meinten: es ist ein Geben und Nehmen. Er ist im Sono besser und hilft mir zum Teil dabei, wobei ich selbst schalle und er mir gute Tipps zur verbesserten Technik gibt, so dass ich etwas lerne. Ich bin in anderen Dingen fitter, wo ich ihm helfen kann.
    Das "Nein sagen" trainiere ich wirklich. Am Freitag bin ich trotz liegen gebliebener Dinge der Kolleginnen (nach Abschluss meiner Dinge) gegangen und habe mittags zu den Kolleginnen gesagt, dass sie sich bitte selbst darum kümmern oder falls Sie es überhaupt nicht schaffen, es mit dem diensthabenden Kollegen selbst absprechen, ob er etwas übernehmen kann/ mag.
    Es ist halt in der Hinsicht nur blöd, dass die eine Oberärztin hinter den anderen beiden steht und ich dementsprechend den Ärger bekomme, wenn ich xy nicht gemacht habe, obwohl es eigentlich Aufgabe der Kollegen war. Sie ist halt der Meinung, dass Kinderlose immer Zeit haben/Termine immer mit ausreichend Abstand zu den Arbeitszeiten legen können. Daher müsse ich die Kolleginnen mit Kindern unterstützen (und deren Aufgaben beende). Mal sehen, was mich heute erwartet...

    Schwangerschaft melden mag ich erst nach Beratung durch den Betriebsarzt.
    @ die Threads bzgl. Schwangerschaft und Erfahrungen von euch, haben mir richtig gut gefallen! Es ist echt toll, was ihr hier für einen Austausch habt!

    Kinder kommen sowieso nicht auf meine Station und ich würde versuchen im Vertrauen mit dem männlichen Assistenzarzt zu sprechen, falls mir bis Freitag Patienten mit (potentiellen) Infektionskrankheiten zu geteilt werden. Auch werde ich versuchen, immer mich maximal selbst zu schützen (mit Handschuhen etc.). Eigentlich könnte man vermuten, dass die Kolleginnen mit Kindern wissen, wie es bei ihnen war, aber sobald denen die Schwangerschaft mitgeteilt wird, wird es auf jeden Fall Ärger geben, bzgl. anderer Arbeitsaufteilung. Ich möchte heute schon bei der Chefarztsekretärin um einen Termin bei dem Chefarzt für ein Vieraugengespräch bitten (am besten nächsten Montag), um es in Ruhe zunächst mit ihm zu klären und auch meine Bedenken bzgl. der Kolleginnen ansprechen.



  5. #40
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Zitat Zitat von Sternchen*** Beitrag anzeigen
    Sie ist halt der Meinung, dass Kinderlose immer Zeit haben/Termine immer mit ausreichend Abstand zu den Arbeitszeiten legen können. Daher müsse ich die Kolleginnen mit Kindern unterstützen (und deren Aufgaben beende).
    Solche Aussagen sind absoluter Blödsinn - habe ich aber von verschiedenen Stellen auch schon so erlebt!

    Wenn ich als Kinderlose ja so ein toller Joker bin, warum muss ich dann Kinderlosenzuschlag bei der PV bezahlen und kriege nicht auch im Gegenzug einen "Kinderlosenzuschlag" für meine ach so hochgelobte Flexibilität?

    Oder warum wird mir dann unverblümt gesagt, dass es ja schon unverschämt von mir wäre, die Woche NACH den Schulferien Urlaub zu beantragen. Wer soll denn die Dienste zum Ferienende übernehmen? Als nächstes kommt dann auch noch, dass ich die Woche VOR den Schulferien auch nicht wegdarf, weil da ja auch ein Wochenende zu arbeiten wäre! Also mal ganz zu schweigen davon, dass es ein Ding der Unmöglichkeit ist, WÄHREND der Schulferien an meinem eigenen Geburtstag frei zu bekommen....

    Die nächste Kollegin kam dann und sagte: "Ich verstehe nicht, warum Kollege A (Muttersprache Deutsch) nicht noch die Aufgaben von Kollege B (Nicht-Muttersprachler) mitübernimmt! Der schafft das doch viel schneller!!"

    Solange ich keinen Kinderlosen-Muttersprachler-Zuschlag von 200% für übernommene Arbeiten bekomme, die eigentlich nicht mein Bier sind, lasse ich es einfach.

    By the way: Du hast selbst bald ein Kind.
    Don't be afraid of work - fight it!!





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