Man kann auch die Kinder einfach erfinden, kontrolliert ehe Keiner
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Tja, dann würde ich jetzt einfach mal behaupten, dass Du meinen ersten Beitrag hier gewollt genauso missverstanden hast, wie ich Deine Beiträge jetzt mal auseinandergenommen habe. Leider ist es aber genau DAS, was mir täglich so auf der Arbeit entgegengebracht wird.
Ich habe ja nun schon einige Stellen durch und gefühlt wurde ich bei keiner anderen Stelle so "benachteiligt". Klar, ich habe es immer irgendwie hinbekommen, meine Urlaube um die der Kollegen mit Kindern herum zu organisieren. Aber da waren schon einige Kapriolen dabei!
Geben und nehmen - aber bitte in beide Richtungen!
Man kann auch die Kinder einfach erfinden, kontrolliert ehe Keiner
Richte dich nicht nach anderen, nur weil du nett zu deine Kollegen bist heißt es nicht automatisch, dass sie dir danken und das selbe für dich tuen werden, wie du selber merkst. Mach deine Arbeit und verschwinde, wenn du deine Stunden und Aufgaben fertig absolviert hast. Irgendwann wird sich die gemeinsame Arbeit einpendelt, hatte am Anfang auch Schwierigkeiten, mit meinen Kollegen klar zu kommen, irgendwann habe ich mich aber dran gewöhnt und mir gedacht, es sind nur Arbeitskollegen es müssen nicht meine Freunde werden und erst recht muss ich nicht mit jedem Mensch klar kommen.
Noch einmal eine Rückmeldung von mir:
Tatsächlich kannte ich das Arbeiten früher im Nebenjob anders. Dort gab es eben auch sehr gutmütige Kollegen, wo man sich sehr viel gegenseitig aushalf und man konnte sich stets auf den anderen verlassen.
Ich habe angefangen, die unerledigten Sachen meiner Kolleginnen liegen zulassen und nach meiner gemachten Arbeit (oft) pünktlich zu gehen. Hierfür bekam ich dann Ärger vom Chef. Den Ärger konnte ich nicht nachvollziehen und teilte dies dem Chef in einer ruhigen Minute auch mit. Er sah/ sieht es noch immer so, dass ich als kinderlose dafür zu sorgen habe, dass die Kolleginnen mit Kindern pünktlich gehen können, da sie sich schließlich um die Kinder kümmern müssen. Es klingt zwar einerseits nachvollziehbar, aber es ist (noch immer) in meinen Augen nicht meine Aufgabe, dafür zu sorgen… .
Meine Schwangerschaft habe ich in dem Zug auch bekannt gegeben, davon waren (wie erwartet) alle recht genervt. Eine Gefährdungsbeurteilung lag wirklich noch nicht vor. Nach Abschicken dieser kam es leider zum Abort. In der Folge war ich eine Woche nicht arbeiten gegangen und wurde danach weniger freundlich empfangen. Daraufhin habe ich mich an einem anderen Haus beworben und in meinem Urlaub dort auch hospitiert. Die Hospitationstage habe ich als sehr vielversprechend erlebt. Natürlich wird dort auch nicht alles super sein, aber das Arbeiten und die kollegiale Atmosphäre habe ich ganz anders erlebt und werde nun zum 01.12. auch die Stelle wechseln.
Es steht mir nun nur noch am Montag die Kontaktaufnahme mit meinem bisherigen Chef bzgl. meiner Kündigung bevor. Das Arbeiten fällt mir aber aktuell deutlich leichter, weil ich weiß, dass ein Ende in Sicht ist. Es stört mich daher z. B. deutlich weniger, wenn ich von den Vorgesetzten (in meinen Augen unberechtigt, da es meist für Dinge ist, die meine Kollegen verzapft haben) Ärger bekomme.
Euch möchte ich für eure Einschätzungen und aufbauenden Kommentare herzlich danken!
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Mein herzliches Beileid!
Ich drücke dir die Daumen, dass es an deiner neuen Stelle besser wird!