Ich geb mal auch meine 2 Cent dazu
Ich studiere auch in Homburg, komme jetzt ins 3., hatte ein grenzwertiges Abi (1,2) und einen super schlechten TMS, da ich das alles unterschätzt habe, neben dem Abi und hatte einen Todesfall in der Familie am Tag zuvor etc.
Als die Zulassung kam, hab ich super viel geheult, wollte nicht dorthin, letzten Endes bin ich einen Kompromiss eingegangen und nach Saarbrücken gezogen, einfach um nicht in dieser Medizinerblase zu verschwinden.
Ich bereue es nicht, meinen Vorrednern bezüglich des Aufbaus kann ich nur zustimmen, ich hab viele Vorlesungen nicht besucht und eben im Selbststudium gearbeitet, durch Corona ist ja jetzt eh alles anders.
Der Zusammenhalt unter den Studenten ist wirklich krass, das hätte ich so nicht gedacht, es gibt halt keine elitären Schnösel, die sich etwas einbilden, weil sie jetzt Medizin studieren und jeder hilft einem untereinander.
Ich würde fast sagen, dass in unserem Jahrgang nur ca. 70% direkt vom Abi kommen und der Rest eben schon eine Ausbildung gemacht hat etc.
Meiner Meinung nach sind die meisten sehr offen und tolerant.
Ich bin positiv überrascht von Homburg, möchte aber glaube nach dem Physikum nicht dort bleiben, einfach weil ich von sehr weit herkomme und ich schon Lust auf eine richtige unistadt hätte
Aber ich kenn auch Leute, die in Homburg wirklich glücklich sind, also keine Sorge.
Am Ende sind wir alle Ärzte.
Das ist das einzige was zählt.