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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
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    Obwohl Ecki natürlich ein absoluter Schwätzer ist, hat er in ein paar Dingen nicht ganz Unrecht. Man fällt eben nicht wegen einem Punkt durch, sondern wegen der 100+ Fragen, die man sonst noch falsch hat. Zusammen mit den Fragen die man statistisch dann noch richtig "geraten" hat, ergibt das mehr als die Hälfte aller Fragen, bei denen man keine Ahnung hatte. Das ist eben viel zu viel. Auf das Physikum kann man sich außerdem extrem spezifisch vorbereiten, sodass die abgefragten Inhalte einen eigentlich nicht überraschen dürften.



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  2. #27
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    Zitat Zitat von ffx80 Beitrag anzeigen
    Man fällt eben nicht wegen einem Punkt durch, sondern wegen der 100+ Fragen, die man sonst noch falsch hat.
    In Grunde genommen geht es hier um die selbe Diskusion, wie mit der Wahl der richtigen (Leistungs)Kurse in der Oberstufe. Wenn du Mathe und Pysik wählst, kannst du von den Lehrern richtig gehasst werder und trotzdem 15 Punkte im Abi schreiben. Wenn die Lösungen richtig sind, sind sie richtig. Punkt! Versuch das mal mit einer Deutsch Interpretation, wenn die Lehrer dich nicht leiden können; die werden immer was zu mäkeln haben und Punkte abziehen.

    Trotzdem wählen viele Schüler Laber- und Geschwurbel-Fächer. Und dann diskutieren sie über die "richtige" Lösung.

    Fakt ist, dass die Mathe, Physik, Chemie etc. Fragen im Physikum die schlechteste Lösungsrate haben. Obwohl diese Fragen eindeutige Lösungen haben und man nicht darüber diskutieren muß. (oder die Lösungen sind definitiv falsch und auch darüber muß man nicht diskutieren)

    Trotzdem lernen viele Medizinstudenten diese Aufgaben nicht ordentlich; hoffen, dass sie mit den Lösungen der Laberaufgaben die 60% knacken und beschweren sich, wenn das nicht klappt.

    Übrigens wird bei "Als Amateur Physikumsaufgaben via Ambos lösen" genau umgekehrt ein Schuh daraus! Ich kann überhaupt NUR!!! die eindeutig lösbaren Aufgaben autodidaktisch so lernen, dass ich imaginär ein Physikum bestehen könnte. Für die Lösung der Laber- und Geschwurbel-Aufgaben fehlt mir der Kontext des echten Studium, die Vorlesungen und deren Skripte, die Lernguppen mit dem Gespräch mit den Komilitonen und das ganze drum und dran.

    Gruß, Ecki
    Geändert von Eckhart (08.10.2020 um 18:05 Uhr)



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  3. #28
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Eckhart Beitrag anzeigen
    In Grunde genommen geht es hier um die selbe Diskusion, wie mit der Wahl der richtigen (Leistungs)Kurse in der Oberstufe. Wenn du Mathe und Pysik wählst, kannst du von den Lehrern richtig gehasst werder und trotzdem 15 Punkte im Abi schreiben. Wenn die Lösungen richtig sind, sind sie richtig. Punkt! Versuch das mal mit einer Deutsch Interpretation, wenn die Lehrer dich nicht leiden können; die werden immer was zu mäkeln haben und Punkte abziehen.

    Trotzdem wählen viele Schüler Laber- und Geschwurbel-Fächer. Und dann diskutieren sie über die "richtige" Lösung.

    Fakt ist, dass die Mathe, Physik, Chemie etc. Fragen im Physikum die schlechteste Lösungsrate haben. Obwohl diese Fragen eindeutige Lösungen haben und man nicht darüber diskutieren muß. (oder die Lösungen sind definitiv falsch und auch darüber muß man nicht diskutieren)

    Trotzdem lernen viele Medizinstudenten diese Aufgaben nicht ordentlich; hoffen, dass sie mit den Lösungen der Laberaufgaben die 60% knacken und beschweren sich, wenn das nicht klappt.

    Übrigens wird bei "Als Amateur Physikumsaufgaben via Ambos lösen" genau umgekehrt ein Schuh daraus! Ich kann überhaupt NUR!!! die eindeutig lösbaren Aufgaben autodidaktisch so lernen, dass ich imaginär ein Physikum bestehen könnte. Für die Lösung der Laber- und Geschwurbel-Aufgaben fehlt mir der Kontext des echten Studium, die Vorlesungen und deren Skripte, die Lernguppen mit dem Gespräch mit den Komilitonen und das ganze drum und dran.

    Gruß, Ecki
    Ach Ecki, nur weil ich dich hier teilweise in Schutz nehme, musst du ja nicht gleich übermütig werden. Von der Physikum-Vorbereitung scheinst du wirklich keine Ahnung zu haben.
    Die von dir angesprochenen Fächer werden schlecht gekreuzt, weil es in diesen nur sehr wenige Fragen im Physikum gibt. Die Lernzeit ist sehr begrenzt, manche schreiben bis 30 Tage vorher Klausuren und lassen das Chemie- und Physiklernen dann notgedrungen einfach weg um sich auf die großen Fächer zu konzentrieren.
    Aber die Arroganz der Naturwissenschaftler gegenüber den Medizinern ist ja ein bekanntes Phänomen. Vielleicht wird da manchmal der Frust kompensiert, dass Medis auf dem Arbeitsmarkt oft bevorzugt werden, oder was weiß ich. Über den Ablauf und die Anforderungen in einem Medizinstudium scheinst du wirklich nicht Bescheid zu wissen.



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  4. #29
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Zitat Zitat von Eckhart Beitrag anzeigen
    Trotzdem wählen viele Schüler Laber- und Geschwurbel-Fächer. Und dann diskutieren sie über die "richtige" Lösung.
    Das notenbasierte Vergabesystem für Medizin-Studienplätze führt allerdings dazu, daß die Leuten, die Bestnoten in "Laberfächern" vorweisen, letztendlich denen, die Naturwissenschaften gewählt haben, vorgezogen werden.
    Ein besseres naturwissenschaftliches Grundverständnis ist sicher schön, wenn man den Studienplatz aber erst gar nicht erhält (zum Beispiel, weil man im Mathe-Zentralabi nur 11 Punkte geholt hat statt 15 in Sozialkunde) hilft es herzlich wenig.

    Selbst, wenn niemand die Abifächer mit Hoffnung auf bessere Noten wählen würde- das Vergabesystem hätte nach einer Generation vorwiegend weibliche (=bessere) Absolventen mit "Laberfachabi" herausgemendelt. Und genauso sieht es ja aus.

    Von einem, der hier schwer einen auf "logisch denken" macht, kann man eine solche Folge-Abschätzung ja wohl erwarten. Die Politik konnte es nämlich nicht, als sie die Studienplätze gekürzt hat.

    Das spätere Berufsleben sieht übrigens auch so aus, daß man mal abwägen, diskutieren und ausprobieren muß, da sich leider die wenigsten Fälle in ein normiertes Schema pressen lassen.
    Geändert von tarumo (10.10.2020 um 07:29 Uhr)
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



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