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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    Zitat Zitat von Bonnerin Beitrag anzeigen
    Ohne Bestnoten im Studium ist man als Arzt aber bis zum Erreichen des FA nicht von sonderlich großem Interesse für Consulting o.ä. Nach dem FA kommt man da schon eher rein.

    Das wäre halt ein guter Plan B, wenn man irgendeinen FA durchgezogen bekommen hat.
    In die Top Beratungen (McKinsey, BCG und co) wird er eh nicht reinkommen, da braucht man schon einen sehr stringenten, auf Consultig optimierten Lebenslauf. Die setzen einen Arzt dann auch nicht nur in Projekten mit medizinischem Bezug ein und erwarten dementsprechend auch gute betriebswirtschaftliche Kenntnisse und eben das ganze Arsenal an Dummgeschwätz, das ein BWLer im Studium lernt.

    In eine kleinere Beratung, vor allem halt eine, die bevorzugt im Gesundheitswesen tätig ist, kann er auch ohne Facharzt kommen. Ist halt die Frage, ob man sich das geben will. Die meisten Beraterjobs im Medizinbereich sind meiner Meinung nach zum Kotzen. Genau wie ein großer Teil der Jobs in der medizinischen Informatik.

    Medizinische Informatik klingt immer erst mal so spannend, tatsächlich machen aber die wenigsten damit spannende Sachen. Ein großer Teil arbeitet zu schlechten Konditionen daran, irgendwelche Krankenhaus-IT-Systeme am laufen zu halten und zu pflegen. Und dafür hat man dann 10 Jahre lang studiert? Dass man irgendwo im Krankenhauskeller an irgendwelchem Code rumfrickelt und irgendwelche Updates einspielt und dafür die Hälfte des Geldes der dort tätigen Ärzte bekommt? Das muss man sich schon gut überlegen. Klingt für mich eher nach einem grandios gescheiterten Lebenskonzept.



  2. #17
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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    In die Top Beratungen (McKinsey, BCG und co) wird er eh nicht reinkommen, da braucht man schon einen sehr stringenten, auf Consultig optimierten Lebenslauf. Die setzen einen Arzt dann auch nicht nur in Projekten mit medizinischem Bezug ein und erwarten dementsprechend auch gute betriebswirtschaftliche Kenntnisse und eben das ganze Arsenal an Dummgeschwätz, das ein BWLer im Studium lernt.

    In eine kleinere Beratung, vor allem halt eine, die bevorzugt im Gesundheitswesen tätig ist, kann er auch ohne Facharzt kommen. Ist halt die Frage, ob man sich das geben will. Die meisten Beraterjobs im Medizinbereich sind meiner Meinung nach zum Kotzen. Genau wie ein großer Teil der Jobs in der medizinischen Informatik.

    Medizinische Informatik klingt immer erst mal so spannend, tatsächlich machen aber die wenigsten damit spannende Sachen. Ein großer Teil arbeitet zu schlechten Konditionen daran, irgendwelche Krankenhaus-IT-Systeme am laufen zu halten und zu pflegen. Und dafür hat man dann 10 Jahre lang studiert? Dass man irgendwo im Krankenhauskeller an irgendwelchem Code rumfrickelt und irgendwelche Updates einspielt und dafür die Hälfte des Geldes der dort tätigen Ärzte bekommt? Das muss man sich schon gut überlegen. Klingt für mich eher nach einem grandios gescheiterten Lebenskonzept.
    Was ist mit rein Informatik dann. Ich will nicht unbedingt in der medizinischen Informatik sondern ganz normal Informatik Job, auch kein Beratungs- oder Führungsposition. Da verdient man auch in Deutschland nicht so schlimm



  3. #18
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    Naja, man muss was bieten, um auch entsprechend bezahlt zu werden. Kannst ja erst mal gucken, ob Informatik dir liegt. Es ist sehr Mathematik-lastig soweit ich weiß. Dass man mehr als ein Arzt verdient, halte ich für quasi ausgeschlossen für die meisten.

    Ich würde mir vorher eher Sachen überlegen wie Mikrobiologie, Hygiene etc. bevor ich den Sprung vollziehe. Die Opportunitätskosten sind sehr hoch.



  4. #19
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    Würde erstmal eine Pause machen. Jetzt nochmal Informatik studieren, würde ich nur machen, wenn ich unbedingt das später machen möchte. Wegen deinem Initialpost, würde ich auf jeden Fall einen Job ohne Schichtdienst bzw. Dienste machen. Was ist mit folgenden Fächern?

    1. Arbeitsmedizin
    2. Hygiene&Umweltmedizin oder Krankenhaushygiene
    3. Öffentlicher Gesundheitsdienst (mehrere Kollegen gewechselt und zufrieden dort, Bezahlung nicht top, Arbeitsbed. gut)
    4. Labormedizin/Mibi

    Radiologie ist größtenteils diagnostisch (in der Praxis fast nur), fast überall gibt es Schichtdienste in den Kliniken. Nuklearmedizin hat meist keine Schichtdienste, ist jedoch ein Nischenfach. Bei Radioonkologie hast du schon die Vorerfahrung aus der Onkologie, in vielen Kliniken gibt es jedoch auch Schichtdienst (nicht überall). Würde auf jeden Fall vorher mal in den Fächern hospitieren, um einen Eindruck zu gewinnen von der Arbeit.



  5. #20
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    Wie gesagt, würde erstmal ne Fortbildung machen die informatikbezogen ist und die du erstmal berufsbegleitend machen kannst, wo die Dauer vor allem auch absehbar ist. Rein um zu sehen ob es was für dich ist. Sei es ein udacity-Kurs oder auch ein postgradueller, berufsbegleitender Studiengang wie Medizinische Informatik (wird an der Beuth Hochschule in Berlin angeboten, allerdings sind da die Studiengebühren ziemlich hoch).

    Je anwendungsbezogener die Fortbildung ist desto besser...ob es jetzt in Bezug auf dein berufliches Weiterkommen so viel Sinn macht Dinge wie Theoretische Informatik im Bachelor zu lernen sei mal dahingestellt.



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