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In meiner Heimatstadt sind sie auch total hinterher, da QR Codes nicht funktionieren, und wenn man anruft nimmt eher die Sorte "Hast mich beim 9. Kaffee gestört" ab.
Aber das wird sich sicher auch extrem von Amt zu Amt unterscheiden.
Ich glaube der Threadersteller hat sich auch explizit nach einem Informatikstudium erkundigt, deshalb scheint es schon legitim zu sein das Thema Informatik zumindest aufzugreifen und zu versuchen halbwegs objektive Informationen dazu zu vermitteln.
Wie stressig die Arbeit ist hängt sicher nicht nur vom Fach sondern auch den konkreten Arbeitsbedingungen an der Klinik an der man arbeitet ab. Man kann sich bestimmt überall relativ stressarm einrichten - und umgekehrt in jedem Fach in einen höchst stressigen Arbeitsalltag geraten. Je nach konkretem Fach gibt es aber natürlich Tendenzen. Dennoch darf man auch nicht vergessen, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Dinge als Stressfaktoren wahrnehmen. Vielleicht ist das jetzige Fach ja wirklich nicht das richtige...aber eher aufgrund von den Inhalten und spezifischen Stressoren, weniger aufgrund der Workload. Letzteres zu mutmaßen ist naheliegend, aber unter Umständen nicht des Pudels Kern.
Ansonsten gibt es immer noch die Möglichkeit KV-Dienste oder ähnliches zu übernehmen - klar kann das auch stressig sein, aber man ist zumindest freier in der Planung wann man wie viel machen will, was in der Situation sicher auch nicht allzu schlecht wäre. Auch Notarztdienste an kleinen Standorten wo fast nie was los ist und man kaum Einsätze hat wären eine Möglichkeit den Durchschnitts-Stress zu reduzieren (wenngleich einzelne Situationen da natürlich maximal stressig werden können).
Wie wäre es mit dem Master in Medizintechnik der TUM? Gibt es den noch? Der war doch auch für Mediziner möglich, dachte ich.
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Ich frage mich v.a., wie sich eine Pause von 1,5 bis 2 Jahren auf meinen Lebenslauf auswirken würde, wenn ich zur Medizin zurückkehren will. Ich wollte schon immer Informatik studieren und ich habe das Gefühl, ich würde es bereuen, wenn ich das nie versuche. Ich habe bereits einige Kurse online besucht. Aber ich möchte einen Plan B haben, wenn es nicht klappen würde.
Für die öffentliche Gesundheit habe ich bereits einen Master in Epidemiologie von einer amerikanischen Universität und habe versucht, mich hier für eine Stelle zu bewerben, aber leider scheint es für Nicht-Muttersprachler nicht einfach zu sein. Ich hasse Psychiatrie nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, für immer im Akutkrankenhaus zu arbeiten, und ich fürchte, ich habe nicht die notwendige psychische Hygiene für eine langfristige Arbeit in der Psychiatrie