Wie wichtig ist die Physikumsnote wirklich?
Vielleicht stresse ich mich heut gerade auch einfach unnötig aber ich habe vor zwei Wochen mein Physikum bestanden, bin mit der Note aber leider gar nicht zufrieden. Mir viel das erste Semester mit Physik und Chemie relativ leicht im Vergleich zu meinen Kommilitonen (80-90% in den Klausuren), das zweite und dritte Semester habe ich auch ohne großen Aufwand bestanden und dann leider das Physikum zu sehr unterschätzt und zu spät angefangen zu lernen da vielleicht auch der Vergleich zu anderen durch Corona gefehlt hat. Ich mache mir gerade ziemlich Vorwürfe vor allem weil ich mich in zu großen Sinnfragen verloren habe anstatt einfach mehr Interesse (das ich vor und während dem ersten Semester auf jeden Fall hatte) für mein Studium aufzubringen.
Ich möchte jetzt auf jeden Fall wieder Gas in der Klinik geben und eine gute Doktorarbeit schreiben.
Meine eigentliche Frage ist jetzt aber: wie entscheidend ist die Note im Physikum für den späteren Arbeitgeber? (Meine ist leider am unteren Ende) Kann ich spätere Chefs durch gute Noten in den späteren Staatsexamina noch von mir überzeugen? Ich würde eventuell gerne in Berlin in der Chirurgie anfangen...
Und habe ich jetzt überhaupt noch Chancen eine experimentelle Doktorarbeit zu bekommen?
Ich weiß dass ich vielleicht ein bisschen unnötig Stress mache aber über ernstgemeinte Antworten wäre ich wirklich dankbar. LG