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Ich wäre NIE (!!!!) auf die Idee gekommen, meine Überstunden nicht konsequent aufzuschreiben. Auch nicht außerhalb der Augenheilkunde, wo aufgrund mieser Besetzung durchaus einiges an Überstunden anfiel (weshalb ich da auch zum erstmöglichen Zeitpunkt wieder weg war).
Meine Arbeitskraft gibts nicht umsonst. Wenn ich arbeite, will ich dafür bezahlt werden oder Freizeitausgleich bekommen. Fertig! Und wenn dem Chef das nicht passt, dann kann er sich heulend in die Ecke setzen oder sich schreiend auf den Boden werfen. Nicht mein Problem!
So ein vom Gewerbeaufsichtsamt angezählter Chef kann schon mal die lustige Idee haben, dass man Überstunden kreativ über die Woche verteilt, damit es am Ende AZG-konform aussieht. Wenn die gesamte Assistentenriege das verweigert und dem Chef auch genauso sagt, dann kann er sich aufregen und rumschreien... nutzt nix. Solange er es nicht schafft, die Personaldecke dem Arbeitsaufkommen anzupassen und lieber nach unten tritt statt der Teppichetage eine Ansage zu machen, so lange muss er halt die fünfstellige Strafe aus eigener Tasche ans Amt zahlen.
Alles nicht mein Problem!
Kurz: Ja, doch, geht alles. Wenn alle mal den trägen Hintern hochbekommen. Aber ich weiß, das ist ja alles nur ein Märchen und ich habe keine Ahnung. Muss ne Ausnahme gewesen sein....