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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #166
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Ihr nehmt Patienten mit Einweisung eines niedergelassenen Facharztes direkt ohne Umweg über die Ambulanz auf? Ok, noch nie gehört. Kenne es nur so, dass bei elektiven Sachen der Weg über eine ambulante Vorstellung in der Klinik und dann Planung durch sie erfolgt. Und da eben mit kompletter Vorbereitung von Seiten der Ambulanz (Aufklärung sowie notwendig OP-Termin Festlegung etc). Wenn dort das OK für die stationäre Aufnahme gegeben ist, kommt der Patient dann zum Termin direkt auf Station, aber die Unterlagen liegen dann vor und es wird mal eben drüber geguckt, ob sich was seit der ambulanten Vorstellung verändert hat.



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  2. #167
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
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    Bei uns ist es auch üblich, dass elektive Aufnahmen von Niedergelassenen im Sekretariat angemeldet werden und dementsprechend komplett unbekannt sind wenn sie auf Station kommen. Eine Stunde brauche ich dann aber trotzdem nicht, so viel Zeit ist ja auch einfach nicht wenn man teilweise bis zu drei solcher Aufnahmen am Tag hat.



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  3. #168
    straight outta hell
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    Bei uns kommen auch immer mal wieder Leute mit fachärztlicher Einweisung, die vorher nicht in der Ambulanz gesehen wurden. Wir haben allerdings ein Case management, das den ganzen Kram vorher anmeldet/terminiert. Und die bringen ja auch Unterlagen vom Niedergelassenen mit. Mehr als 30 Minuten kosten die mich normalerweise nicht.

    Hier sind aber der Großteil der elektiven Aufnahmen auch Leute, die immer wieder kommen und mehr als bekannt sind. Die drehe ich in der körperlichen Untersuchung jetzt nicht komplett auf links wenn die nur zum x-Mal Abstoßungstherapie bekommen. Da ist die Aufnahme inkl. Viggo in 10-15 Minuten gemacht.



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  4. #169
    Diamanten Mitglied
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    long time gone
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    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    So ist es. Auch kriegt nicht jede Aufnahme eine Knochenmarktransplantation, das ist die absolute Ausnahme in Spezialeinrichtungen, eher Broncho, Kolo/Gastro (wegen Komorbiditäten), Coro usw.
    Doch, gleich bei Aufnahme eine kleine Stammzelltransplantation, wer kennt es nicht?!

    Spaß beiseite, aber wenn es um irgendwelche elektiven Sachen geht, die nur eine Übernachtung beinhalten, dann kann man es echt kurz halten. Chirurgisch knappe Anamnese mit Frage nach letzter Mahlzeit, letztem Stuhlgang und ob Blutverdünnung eingenommen wurde. Solange der Patient selbst auf Station läuft, scheint er gesund genug zu sein den Aufenthalt zu überleben. Sowas muss man als Anfänger aber erst mal lernen. Man ist nicht der Sozialdienst, der alles klein klein durchkauen kann und fragt wie viele Nichten es im Umfeld gibt. Den Anspruch muss man leider auch den Patienten erstmal abtrainieren. Nichtsdestotrotz hört sich die Stelle des TE richtig mies an. Würde da keinen Tag länger arbeiten wollen. Klingt ja nicht so, als würde das für eine spätere hausärztliche Tätigkeit irgend einen Mehrwert bringen. Vor allem Tumorkonferenzen nach Feierabend.... Wtf



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  5. #170
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Zitat Zitat von Muriel Beitrag anzeigen
    Ihr nehmt Patienten mit Einweisung eines niedergelassenen Facharztes direkt ohne Umweg über die Ambulanz auf? Ok, noch nie gehört. Kenne es nur so, dass bei elektiven Sachen der Weg über eine ambulante Vorstellung in der Klinik und dann Planung durch sie erfolgt. Und da eben mit kompletter Vorbereitung von Seiten der Ambulanz (Aufklärung sowie notwendig OP-Termin Festlegung etc). Wenn dort das OK für die stationäre Aufnahme gegeben ist, kommt der Patient dann zum Termin direkt auf Station, aber die Unterlagen liegen dann vor und es wird mal eben drüber geguckt, ob sich was seit der ambulanten Vorstellung verändert hat.
    Wenn ich mir vorstelle, das würde bei uns so gemacht... Wie oft bekommt man Überweisungen mit Diagnosen, die ganz sicher nicht richtig sind und bei denen die erbetene Intervention auch Quatsch mit Soße ist. Bei uns ginge das gar nicht ohne vorherigen Ambulanzkontakt (es sei denn, die Zuweiser wären so viel besser geworden in den letzten sieben Jahren ).
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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