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Ich war bislang an zwei unterschiedlichen Kliniken in der Gastro. 1x Uniklinik, 1x kommunales Haus...die hier beschriebenen Zustände kenne ich nur zur Genüge. OA-Visiten, die erst kurz vor oder gar im offiziellen Feierabend starten, Tumorkonferenzen die bis weit nach Dienstschluß dauern... regelhaftes Briefeschreiben bis 20 Uhr oder teilweise länger. Und jedes Mal galt die Gastro auch bei den anderen Assistenten als ultimative Hölle im Vergleich zu den anderen internistischen Abteilungen ( die immer noch miese Bedingungen aufwiesen aber eben halt nicht soo mies).
Natürlich kann ein Stellenwechsel partiell etwas bringen, die Probleme sind aber nun einmal systemisch, man kann ergo keine großen Wunder erwarten.
Die einzigen, die regelmäßig die Reissleine ziehen, ist die Pflege. Unmut äußert sich durch Krankmeldung. Auch wenn’s um Einhaltung der Pause oder Ablösung geht, sind die viel genauer.
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Und was genau spricht dagegen, auch deswegen mal alle zu mobilisieren? Das Problem mag ein anderes sein, aber die Möglichkeiten wären für euch die gleichen. Schon gar angesichts der Tatsache, dass Ärztestellen ja nun wirklich nicht schwer zu bekommen sind.
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)