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  1. #1
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    Zitat Amboss:

    "Bei aussagekräftiger FKDS ist die DSA unter Interventionsbereitschaft bildgebende Untersuchung der Wahl."

    https://next.amboss.com/de/article/c...c2177dfb196941

    Ich denke hier wäre sowohl CT-Angio als auch DSA nicht ganz verkehrt und daher evtl anfechtbar.



  2. #2
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    Zitat Zitat von exf39 Beitrag anzeigen
    Zitat Amboss:

    "Bei aussagekräftiger FKDS ist die DSA unter Interventionsbereitschaft bildgebende Untersuchung der Wahl."

    https://next.amboss.com/de/article/c...c2177dfb196941

    Ich denke hier wäre sowohl CT-Angio als auch DSA nicht ganz verkehrt und daher evtl anfechtbar.
    Nein. Eine CT-A ist der DSA vorzuziehen, da die DSA ausschließlich das perfundierte Lumen des Aneurysmas darstellen kann und nicht die restlichen (z.B. thrombosierten) Anteile. Diese sind aber u.U. für die Therapieplanung wichtig. Die CT-A kann das darstellen und ist daher die richtige Antwort.



  3. #3
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    Zur Abklärung einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) soll nicht primär eine Diagnostik mittels CT oder MRT durchgeführt werden. (DGIM - Klug entscheiden in der Angiologie)

    Und die DSA wird in dem Kapitel als Goldstandard aufgeführt.

    Also entweder ist das gesucht oder die Frage ist anfechtbar.



  4. #4
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    Die Frage, ob CT-Angio oder DSA benötigt wird, find ich auch nicht besonders eindeutig.

    CT-Angio:
    Man kann die komplette Gefäßwand beurteilen, d.h. man sieht den tatsächlichen Durchmesser des Aneurysma und sieht auch wie viel davon zuthrombosiert ist (kann ja sein, dass 50% der Wand zu ist, in der DSA würde man nur den offenen Teil, d.h. das durchgängige Lumen sehen, das tatsächliche Ausmaß könnte man nicht sehen),wie viel davon offen, ob es ein echtes Aneurysma oder Pseudoaneurysma. -> man erkennt den tatsächlichen Durchmesser und die Länge des Aneurysma -> genauere Diagnostik und Therapieplanung als DSA.

    DSA:
    Man kann gleich danach Interventionen starten, Lyse-Therapie etc. Vllt kann man da noch genauer Umgehungskreisläufe und die kleinen Gefäße darstellen. Nachteil: man sieht nur das offene Lumen, wie groß das Aneurysma tatsächlich ist, sieht man nicht. Man kann bei einem Gefäßverschluss logischerweise die distalen Anteile überhaupt nicht darstellen, das CT-Angio könnte bei einem Verschluss den Thrombus/Verschluss darstellen und noch ggf. distal der Stelle noch das verschlossene Gefäß und das umgebende Gewebe.



  5. #5
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    Zitat Zitat von Uschi92 Beitrag anzeigen
    Zur Abklärung einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) soll nicht primär eine Diagnostik mittels CT oder MRT durchgeführt werden. (DGIM - Klug entscheiden in der Angiologie)

    Und die DSA wird in dem Kapitel als Goldstandard aufgeführt.

    Also entweder ist das gesucht oder die Frage ist anfechtbar.

    Es geht hier aber nicht um pAVK sondern um Aneurysmen. Da ist der Goldstandard der pAVK-Diagnostik irrelevant.


    Zitat Zitat von wurstbrot1337 Beitrag anzeigen
    Die Frage, ob CT-Angio oder DSA benötigt wird, find ich auch nicht besonders eindeutig.

    CT-Angio:
    Man kann die komplette Gefäßwand beurteilen, d.h. man sieht den tatsächlichen Durchmesser des Aneurysma und sieht auch wie viel davon zuthrombosiert ist (kann ja sein, dass 50% der Wand zu ist, in der DSA würde man nur den offenen Teil, d.h. das durchgängige Lumen sehen, das tatsächliche Ausmaß könnte man nicht sehen),wie viel davon offen, ob es ein echtes Aneurysma oder Pseudoaneurysma. -> man erkennt den tatsächlichen Durchmesser und die Länge des Aneurysma -> genauere Diagnostik und Therapieplanung als DSA.

    DSA:
    Man kann gleich danach Interventionen starten, Lyse-Therapie etc. Vllt kann man da noch genauer Umgehungskreisläufe und die kleinen Gefäße darstellen. Nachteil: man sieht nur das offene Lumen, wie groß das Aneurysma tatsächlich ist, sieht man nicht. Man kann bei einem Gefäßverschluss logischerweise die distalen Anteile überhaupt nicht darstellen, das CT-Angio könnte bei einem Verschluss den Thrombus/Verschluss darstellen und noch ggf. distal der Stelle noch das verschlossene Gefäß und das umgebende Gewebe.
    Es besteht V.a. auf Aneurysma, da ist die Lysemöglichkeit ziemlich ohne Bedeutung. Außerdem kann man interventionell auch keinen Bypass legen. Es liegt auch kein Verschluss vor, ergo auch keine Indikation zur Thrombektomie.

    Und: CTA ist erst mal weniger invasiv als DSA.

    Es spricht vieles für die CTA und eigentlich nix dagegen, was nicht auch gegen eine DSA sprechen würde (zB beide mit KM etc.)
    Auch besteht keine Notfallindikation, die eine schnelle Intervention rechtfertigen würde.

    Bei der Konstellation ist eindeutig CTA die "am ehesten" richtige Antwort.

    Ist ja verständlich, dass man nach Punkten sucht. Aber das hier ist nicht die richtige Frage dafür.



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