Bei der Hüfte TEP ist der Patientenwunsch „ Subjektiver Leidensdruck und Einschränkung der Lebensqualität“ eine relative Indikation. Siehe Amboss.
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Aber wenn ich die Indikation nicht sehe, dann kläre ich auch nicht auf. Ich bin dann nämlich der „Depp“ da ich den Bogen als Arzt unterschreibe. Und wenn ich keine Indikation sehe (weil ich „zu dumm“ bin da noch Weiterbildungsassistent) dann soll das gefälligst ein Facharzt machen. Zudem ist ein komisches Gangbild keine Indikation, schmerzen sind auch nicht da und keine Bewegungseinschränkung?
Und jede OP hat Risiken die Patientin in dem Fall stirbt am Ende, genau deswegen sollte die Indikation 3 mal überdacht werden wenn es Unklarheit gibt und die Aufklärung bisher eh eher mager war!
Bei der Hüfte TEP ist der Patientenwunsch „ Subjektiver Leidensdruck und Einschränkung der Lebensqualität“ eine relative Indikation. Siehe Amboss.
"Sie halten die Indikation für nicht gegeben."
Damit handelt es sich aus Sicht des behandelnden Arztes, dem WBA, um eine nicht indizierte Behandlung.
Und eben nicht um eine zweifelhafte Indikation, bei der das Angebot kritisch und ergebnisoffen mit dem Patienten
diskutiert wird.
Demnach sind also alle plastisch-ästhetischen Eingriffe nicht indiziert und illegal.
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Ästhetische Eingriffe brauchen schon eine (relative, vielleicht sogar nicht-medizinische) Indikation. Oft eben der ausgeprägte Wunsch des Patienten, Leidensdruck und so. Wenn man als WBA daran zweifelt, oder sogar die Indikation für nicht gegeben hält, würde man wohl mit einem Oberarzt Rücksprache halten und nicht sagen "Patient will es so, OP findet statt".
Von einem Wunsch, Leidensdruck oder so ist in der Aufgabenstellung aber eh nichts beschrieben.