Hmm.. also ich fand die Dozentenlösung eig. eindeutig und hab das auch so gekreuzt.
wenn man den Cut-off-Wert absenkt zb. von 4 auf 2 ng/ml, dann erhöht das die Sensitivität, weil ja dadurch auch Kranke erfasst werden, die bspw. einen Wert von 3 ng/ml haben. Gleichzeitig steigt auch der negative prädiktive Wert, weil diejenigen Personen, die nun trotz erniedrigtem Cut-off immer darunter liegen, mit hoher Wahrscheinlichkeit gesund sind.
Ein gutes Beispiel dafür sind die D-Dimere: D-Dimere sind hochsensitiv (steigen also schon bei der kleinsten Pathologie an) und haben daher auch einen hohen negativen prädiktiven Wert