Ich habe mich vor allem gegen die Methotrexat-Antwort entschieden, weil ich dachte, dass man das eher nicht oral gibt, sondern bei s.c. beibt? Das ist s.c. eigentlich deutlich wirksamer und ich sehe keinen Grund, später auf oral umzustellen (außer der Patient will es so, aber davon steht ja nichts im Falltext.)
Und ich finde die Frage auch anfechtbar, weil ich Glukokortikoide und MTX zusammen geben würde zu Beginn der Therapie...
https://www.awmf.org/uploads/tx_szle...2018-10_01.pdfWegen Resorptionsproblemen bei einem Teil der Patienten und eingeschränkter Bioverfügbarkeit oberhalb 15
mg bei oraler Applikation [87] (LoE 2) erscheint ein Beginn der MTX-Therapie in parenteraler Form
(üblicherweise subkutan) vorteilhaft. Das belegt eine RCT mit signifikant höherem ACR20- und ACR70-
Ansprechen (78 vs. 70 % bzw. 41 vs. 33 % [9]) (LoE 1b) und eine große prospektive kanadische Kohortenstudie
[51] (LoE 2), in der die subkutane Applikation u.a. zu einer signifikant niedrigeren Krankheitsaktivität sowie
einer niedrigeren Rate von Therapieversagen und -wechsel führte
https://www.aerzteblatt.de/archiv/56...pplikationsweg.