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  1. #1
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    Also die Rumpfbeugehaltung stimmt natürlich auch. Jedoch ist C auch richtig! Es ist ja die ganze Wirbelsäule gemeint.
    Hier ein Auszug aus Amboss:
    Beschreibung: Lokales Zervikalsyndrom oder zervikobrachiales bzw. zervikozephales Syndrom
    Berufskrankheit der Halswirbelsäule (BK 2109)
    Anerkannte Ursachen
    Langjährige Tätigkeit (mind. 10 Jahre) mit Tragen schwerer Lasten (mind. 50 kg) auf der Schulter
    Was meint ihr? Also es steht ja nicht dran welche Belastung aber es ist ja eindeutig eine Bandscheibenkrankheit der HWS durch Überschulterarbeit möglich



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  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Um was für einen Beruf geht es? Bzw kannst du die FRagestellung kurz zusammenfassen?

    Es gibt eigentlich nur EINE Berufsgruppe, auf die das zutrifft und die ist explizit genannt: Fleischträger (wir sprechen da von Schweinehälften) in Schlachthöfen.
    Es laufen gerade Studien, die die Belastung bei anderen Berufsgruppen untersucht.

    Ganz wichtig: Die entsprechende Berufsgruppe muss aber eine Verdoppelung des Risikos im Vergleich zur Normalbevölkerung haben, damit eine BK anerkannt werden kann.

    https://www.baua.de/DE/Angebote/Rech...cationFile&v=3
    "Unter den beruflichen Faktoren, die bandscheibenbedingte Erkrankungen der Halswirbelsäule (HWS) verursachen oder verschlimmern können, steht fortgesetztes Tragen schwerer Lasten auf der Schulter, einhergehend mit einer statischen Belastung der zervikalen Bewegungssegmente und außergewöhnlicher Zwangshaltung der HWS im Vordergrund. Eine derartige kombinierte Belastung der HWS wird z. B. bei Fleischträgern beobachtet, die Tierhälften oder -viertel auf dem Kopf bzw. dem Schultergürtel tragen. Die nach vorn und seitwärts erzwungene Kopfbeugehaltung und das gleichzeitige maximale Anspannen der Nackenmuskulatur führen zu einer Hyperlordosierung und auch zu einer Verdrehung der HWS. Tätigkeiten mit vergleichbarem Belastungsprofil sind ebenfalls in Betracht zu ziehen"

    Die Problematik bzw. das Missverständnis zu dieser BK spiegelt sich auch in der Statistik wieder: 2019 wurden mehr als 600 2109 gemeldet, aber nur 3 anerkannt (die Zahlen entsprechen grob denen der Vorjahre)
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  3. #3
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    Als Beispiel waren Arbeitet in der Automobilindustrie genannt, kann ja alles mögliche sein und schwere Teile gibt es dort auch . Ich konnte mich eben genau an diese Passage erinnern und es ist laut Amboss nicht festgelegt wen das betrifft sondern nur das Gewicht.
    Genaue Antwort: langjährige Überschulterarbeit (z.B bei Beschäftigten der Automobilindustrie)



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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Es ist völlig egal, was Amboss sagt- die Angaben in dem Merkblatt sind maßgeblich.
    In der Autoindustrie trägt man Teile mit diesem Gewicht nicht auf die Art und Weise, wie in dem Merkblatt als Verursachung beschrieben ist.

    Was sind die Alternativantworten? Bzw. kannst du die Fragestellung kurz zusammenfassen?
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  5. #5
    Unregistriert
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    Okay, dann verstehe ich das. Das wusste ich nicht und da ich mir so sicher war dass das eine Wirbelsäulenerkrankung macht, dachte ich ich verlasse mich auf mein Wissen

    Ja eine Antwort war starke Rumpfbeugehaltung bei Bergbauarbeitern, die ist im Nachhinein natürlich auch völlig richtig.

    Leider kennt man als Student nicht alle genauen Leitlinien, Bestimmungen oder Einschlusskriterien einer Berufskrankheit. Klar ist blöd, aber in dem Fall scheint es wohl einfach nicht die richtige Wahl meinerseits gewesen zu sein



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