Ich sage dir nur was der wichtigste Kritikpunkt bei der Einstellung an der Uniklinik ist. Kannst gerne mal fragen wie andere das so erlebt haben, aber der Großteil der Kandidaten rekrutiert sich an den UK aus dem Labor. Als externer Bewerber hast du es grundsätzlich schwerer, da wird vielleicht eher mal in den Lebenslauf geschaut. Man kann aber auch Glück haben und es ist grade ne Stelle zu besetzen.
Also selbst, wenn ich das am Ende doch nicht machen werde, habe ich ja jetzt schon Lücken im Lebenslauf. An dieser Stelle noch eine Frage: Welche Rolle spielt eigentlich das Fach für das ich mich später entscheide? Ich bin durch mein erstes Studium schon stark auf die Neuro/Psycho-Fächer festgelegt. Von dem was ich bisher hier im Forum gelesen habe, gehören diese Fächer ja ohnehin eher zu den weniger kompetitiven Fächern.
Je kleiner und beliebter das Fach, desto schwieriger. Neuro und Psycho sind sicher nicht die beliebtesten, aber Uniklinik Psych kannst du nicht mit normalen Psych-Kliniken vergleichen. Uni ist schon deutlich kompetetiver. Letztlich bleibt das was ich gesagt habe so bestehen: Doktorarbeit im Fach und am besten in der Abteilung wo du anfangen willst. Das ist der beste Pluspunkt den man machen kann.
Wat? Also hier ist Psych so unterbesetzt, dass quasi alle Kliniken in der Region und überregional schon Stipendien an Studenten vergeben, weil sie kein Personal finden. Man ist quasi mit FA direkt Oberarzt.
Im PJ gab es hier 20 Plätze für Psychiatrie, es wurde keine einzige besetzt, weil das keiner machen wollte.
Also ich würde mir bei Psychiatrie sowas von keine Sorgen machen.