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[GelbeKlamotten]

Genauso könnten Frauen klagen, die wegen ihres Geschlechts abgelehnt werden. Hab ich selber an einer Uniklinik mehrmals mitbekommen, dass die Chefärztin dort nur noch Männer einstellt und Frauen dies auch entsprechend kommuniziert.

Das kann ich als Frau sogar ein Stück weit nachvollziehen. Viele Frauen verzetteln sich ständig. Habe auch so eine Kollegin, die am laufenden Band schwanger ist. Jetzt mit 40 das 4. Kind. Ist seit über 10 Jahren Assistenzärztin aber quasi nie da. Ab und zu kommt sie mal zwischen Elternzeit und Schwangerschaft, aber natürlich nur Teilzeit und natürlich hat sie dann wieder alles verlernt und kann keine Nachtdienste mehr machen. Und Spätdienst am Dienstag geht gar nicht, da muss sie um 17 Uhr den kleinen Lars(*Name geändert) zum Schwimmkurs bringen, usw usw.
Ist natürlich für den Arbeitgeber ein Problem, wenn er so eine hat, die eine Stelle blockiert aber nie was für die Abteilung leistet.

[Melina93]

Das kann ich als Frau sogar ein Stück weit nachvollziehen. Viele Frauen verzetteln sich ständig. Habe auch so eine Kollegin, die am laufenden Band schwanger ist. Jetzt mit 40 das 4. Kind. Ist seit über 10 Jahren Assistenzärztin aber quasi nie da. Ab und zu kommt sie mal zwischen Elternzeit und Schwangerschaft, aber natürlich nur Teilzeit und natürlich hat sie dann wieder alles verlernt und kann keine Nachtdienste mehr machen. Und Spätdienst am Dienstag geht gar nicht, da muss sie um 17 Uhr den kleinen Lars(*Name geändert) zum Schwimmkurs bringen, usw usw.
Ist natürlich für den Arbeitgeber ein Problem, wenn er so eine hat, die eine Stelle blockiert aber nie was für die Abteilung leistet.

Ja, aber bietet das, wenn man es so deutlich kommuniziert wie die Chefärztin, nicht trotzdem Potenzial für juristischen Ärger?

[GelbeKlamotten]

Ja, aber bietet das, wenn man es so deutlich kommuniziert wie die Chefärztin, nicht trotzdem Potenzial für juristischen Ärger?

In Quotendeutschland mit Sicherheit. Aber den meisten wird vermutlich klar sein, dass eine eingeklagte Stelle als Assistenzärztin nicht gerade förderlich für die eigene Ausbildung ist.