Karriere außerhalb der Klinik

[Feuerblick]

Ja, kann man auch anonym...

[daCapo]

Tja, daCapo. Du kennst eben die Augenheilkunde nicht. Ich könnte dir spontan mindestens zwei mehr als maligne Chefärzte und drei mehr als maligne Oberärzte nennen.

sicherlich kenne ich die Augenheilkunde nicht so gut wie du. Und ich habe bereits geschrieben, dass es kein Ponyhof ist. Sicherlich nicht wie Palliativmedizin (aus irgendeinem Grund sind die immer sehr nett ), aber auch nicht so furchtbar wie Innere, dabei würde ich bleiben. Beachte auch, dass du ein anderes Patientengut hast in der Inneren und Augenheilkunde.

[daCapo]

......

[Feuerblick]

sicherlich kenne ich die Augenheilkunde nicht so gut wie du. Und ich habe bereits geschrieben, dass es kein Ponyhof ist. Sicherlich nicht wie Palliativmedizin (aus irgendeinem Grund sind die immer sehr nett ), aber auch nicht so furchtbar wie Innere, dabei würde ich bleiben. Beachte auch, dass du ein anderes Patientengut hast in der Inneren und Augenheilkunde.

*schmunzel* Ja, vielleicht weniger krank, aber mindestens genauso anstrengend.

[hebdo]

Ich habe den Eindruck, dass die Diskussion einen unproduktiven Verlauf eingenommen hat.

Ich möchte meine eingangs gestellte Frage wiederholen: Wer hat bereits Erfahrungen außerhalb der Klinik gesammelt, am besten in Form von Praktika, aber gerne auch in Form von Festanstellungen, und möchte seine Erfahrungen hier teilen?

Ich habe während des Studiums bei einem Pharmakonzern im Bereich Medical Affairs gearbeitet. Ich habe einem Medical Adviser zugearbeitet: Risikobewertungen, SAEs, Literaturrecherchen, eigene Studien planen und betreuen, Anträge für Behörden schreiben, Präsentationen erstellen....
war mir zu langweilig, Arbeitszeit ~60h, viel Reisetätigkeit (50% weltweit USA, Japan, China, und viel Deutschland). Ein Kollege ist aktuell dort in der Abteilung und ist sher zufrieden. Hat allerdings eine Stelle ohne viel Reisetätigkeit und arbeit 38,5h/Woche.

Ein Kollege ist nach etwa 1a Berufserfahrungen als Trainee in einen Pharmakonzern, hat dort mehrere Abteilungen durchlaufen udn an mehreren Projekten gearbeitet. ist nach einem Jahr zurück u.a. fehlende Perspektive ohne FA. hatte auch >60h/ Woche gearbeitet

Eine Kollegin ist nach dem FA in die Pharmabranche, arbeitet an Studien und Zulassungen für SGLT2-Inhibitoren. Findet es sehr interessant, verdient sehr gut, Arbeitet auch um 60h/Woche, hat von der Firma einen MBA an einer sehr renomierten Buisnesschool inkl. Freistellung bezahlt bekommen.

Aktuell sind in meiner Gegend einige Beraterstellen für Mediziner in kleineren UB ausgeschrieben. FA ist nicht Vorraussetzung.