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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    @anfaenger62: Vorsicht! Der Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen (und dafür stellt dich das Gesundheitsamt letztlich ja ein) setzt eine nicht unerhebliche Zeit in der direkten Patientenversorgung voraus (incl. Psychiatrie)...
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  2. #22
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    Zitat Zitat von Trüffel Beitrag anzeigen

    Es geht ja beim Aussteigen aus dem Hamsterrad nicht um höher, sondern um besser. Davon ab: Neben der typischen 60/70-Stunden-Assi-Stelle mal eben einen Master in BWL nachschieben erscheint mir auch eine recht naive Vorstellung.
    Was heißt denn besser? Mehr Geld? Mehr Freizeit? Mehr Verantwortung?

    Dass es nicht realistisch ist, als Assistenzarzt nebenher einen Master zu machen ist klar. Wenn du aber einen Job in der Industrie oder sonstwo hast, ist es das eben schon und wird häufig sogar noch vom Arbeitsgeber gefördert.



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  3. #23
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    Da beißt sich die Katze aber in den Schwanz: Master nachschieben als Option zum aussteigen, wenn man ausgestiegen sein muss, um Zeit für einen Master zu haben? Was besser ist, stellt sich wohl für jeden anders da. Mehr Geld dürfte eher selten sein.



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  4. #24
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    Zitat Zitat von Trüffel Beitrag anzeigen
    Nichts hindert die Unikliniken daran, uns nach dem 2. oder 3. Stex einen M.Med. zu verleihen. Würde das etwas ändern? Ich denke nicht. Warum das Staatsexamen + ggf. noch Doktorgrad jetzt "kein Abschluss" sein soll, der Facharzt als Stück Papier ärztlicher Selbstverwaltung dann aber plötzlich so einen gravierenden Unterschied macht, erschließt sich mir auch nicht.


    Es geht ja beim Aussteigen aus dem Hamsterrad nicht um höher, sondern um besser. Davon ab: Neben der typischen 60/70-Stunden-Assi-Stelle mal eben einen Master in BWL nachschieben erscheint mir auch eine recht naive Vorstellung.
    Ähm, doch, da das Medizinstudium halt so vom Staat/der Approbationsordnung vorgeschrieben ist. Es macht keinen Sinn, da gebe ich dir absolut Recht. Aber durch die Struktur, die halt festlegt, dass ich mit dem Stex halt eben nicht selbstständig den Arztberuf ausüben darf, sondern noch die mindestens 5 Jahre Weiterbildung brauche ist das halt das perfekte glass ceiling-/Totschlagargument. Das ist für die Firmen super, weil die entweder ein deutlich geringeres Gehalt ohne FA zahlen und für die Kliniken, weil die Leute zumindest den FA machen müssen um problemlos gehen zu können, wenn sie keine Gehaltseinbußen wollen.

    Abgesehen davon, dass viele der von Evidence Based genannten Studiengänge tatsächlich auch eine Mindestzahl an Jahren im Arztberuf fordern (ja, hatte ich auch mal alles schon näher angeguckt).



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  5. #25
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    Zitat Zitat von Bonnerin Beitrag anzeigen
    Ähm, doch, da das Medizinstudium halt so vom Staat/der Approbationsordnung vorgeschrieben ist. Es macht keinen Sinn, da gebe ich dir absolut Recht. Aber durch die Struktur, die halt festlegt, dass ich mit dem Stex halt eben nicht selbstständig den Arztberuf ausüben darf, sondern noch die mindestens 5 Jahre Weiterbildung brauche ist das halt das perfekte glass ceiling-/Totschlagargument. Das ist für die Firmen super, weil die entweder ein deutlich geringeres Gehalt ohne FA zahlen und für die Kliniken, weil die Leute zumindest den FA machen müssen um problemlos gehen zu können, wenn sie keine Gehaltseinbußen wollen.

    Abgesehen davon, dass viele der von Evidence Based genannten Studiengänge tatsächlich auch eine Mindestzahl an Jahren im Arztberuf fordern (ja, hatte ich auch mal alles schon näher angeguckt).
    Genau so ist es! Du darfst 5 Jahre mindestens rumbuckeln und dich anscheißen lassen und behandeln lassen wie der Letzte. So ist unser System. Wirklich nie mehr würde ich das machen. Ich kann jedem nur abraten diesen Job zu machen.

    Das Gute ist, ich bin Mitte 20 und kann vielleicht nochmal etwas ganz anderes machen. 3 Jahre BWL und irgendein Job auf dem Amt wird dann schon rausspringen. Nur das mache ich nicht mehr.



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