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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Zitat Zitat von Mano Beitrag anzeigen
    Die Geschichte mit der Unteschriftenliste gegen einen Mitarbeiter kann ich nur schwer glauben. Und selbst wenn jemand auf solche originellen Ideen kommt - ich schätze spätestens vor Gericht geht sowas nach hinten los;
    Gestörtes Verhältnis zueinander, keine vertrauensvolle Zusammenarbeit mehr möglich. Der Richter rät zu einem Auflösungsvertrag mit Abfindung...kein dummer Schachzug vom AG.



  2. #12
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    Zitat Zitat von Banane123 Beitrag anzeigen
    Gestörtes Verhältnis zueinander, keine vertrauensvolle Zusammenarbeit mehr möglich. Der Richter rät zu einem Auflösungsvertrag mit Abfindung...kein dummer Schachzug vom AG.
    Die Crux ist hier: Alle Berufsgruppen müssen unterschreiben und möglichst viele. Sonst sagt der Richter oder ggfs. auch nur die KH-Verwaltung: Hören sie mal, die ist noch 1 Jahr hier. Mit der Pflege auf Station XY kam sie zu Recht, an dem Arbeitsort VEZ könnte man sie einsetzen. Dafür führen wir keinen Prozess, den wir dann verlieren.

    Zitat Zitat von Roadkiller Beitrag anzeigen
    Gründe jemanden mindestens abzumahnen und danach zu kündigen finden sich genug wenn man sucht. Dazu gehören nur wenige Minuten Diskrepanz zwischen dokumentierter und tatsächlicher Arbeitszeit oder ein versehentlich eingesteckter Klinikstift. Gibt genug Tricks, wenn man einen unbequemen Mitarbeiter loswerden will.
    Hahaha, nein solche Kleinigkeiten sind keine Gründe.
    Schwere Verfehlungen erlauben eine fristlose Kündigung: z.B. bei unerlaubten Beziehungen (z.B. im Schulwesen mit Schülern) oder körperlicher Gewalt.

    Zitat Zitat von hebdo Beitrag anzeigen
    Das ist nicht die Realität. Die Vorgesetzten können zwar einem das Leben schwer machen, aber ohne schwere Verfehlungen ist es schwierig jemanden zu kündigen. Jetzt kommt bestimmt die Geschichte mit der Kassiererin und dem Pfandbon...
    Genau, das Arbeitsklima ist dann beeinträchtigt und das Leben wird einem schwer gemacht bei Konflikten. Sowas kann man aussitzen und es gibt sich dann, sprich Normalisierung des Betriebsklimas.
    Die Aktion war von der Tengelmannhandelsgruppe sehr dumm, hat sehr viel negative Presse gegeben und die Kassiererin hat am Ende gewonnen. Sie war in der Gewerkschaft, hat an einer Gewerkschaftsaktion teilgenommen und man wollte sie loswerden. Seitdem war sie nur noch zu unbeliebten Spätdiensten eingeteilt im Supermarkt, sprich ihr wurde das Leben schwer gemacht. Anscheinend war das Vertrauensverhältnis zerstört. Und der lächerliche Pfandbon war der Versuch sie ohne Erfolg loszuwerden.

    Zitat Zitat von Mano Beitrag anzeigen
    Die Geschichte mit der Unteschriftenliste gegen einen Mitarbeiter kann ich nur schwer glauben. Und selbst wenn jemand auf solche originellen Ideen kommt - ich schätze spätestens vor Gericht geht sowas nach hinten los; dürfte für den betroffenen Mitarbeiter ein leichtes sein, sich als Mobbingopfer durch den Arbeitgeber darzustellen.
    Vielversprechender sind da tatsächlich eher das konsequente Abmahnen von kleinen Verstößen (3min Verspätung, Überziehen der Pause, nicht-einhalten einer Arbeitsanweisung - dürfte in jeder Abteilung AA geben die sich in der Praxis nicht wirklich umsetzen lassen und von allen ignoriert werden).
    Die Unterschriftenliste war das Instrument des Chefs dort. Wie bereits gesagt, vor Gericht konnte er sich damit nicht durchsetzen gegen die ältere Kollegin, "Lowperformer" war der Ausdruck des Chefs für sie und andere Personen ... mein Mitleid hat er nicht. Er hat die Leute selbst eingestellt ohne ihre Unterlagen zu durchschauen und vernünftig mit ihnen zu reden.
    Er ist fachlich und in der Forschung top, eine Klinik leiten/organisieren und Weiterbildung verantworten sollte er lieber lassen. Aber die Leute wollen ja alle die Topstelle an der Uni und kriegen sie auch
    Geändert von daCapo (02.11.2020 um 21:18 Uhr)



  3. #13
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    Hahaha, nein solche Kleinigkeiten sind keine Gründe.
    Schwere Verfehlungen erlauben eine fristlose Kündigung: z.B. bei unerlaubten Beziehungen (z.B. im Schulwesen mit Schülern) oder körperlicher Gewalt.
    Traurig wie wenig Ahnung du hast. Solche Kleinigkeiten wie "Zuspätkommen" oder Nichtbeachtung von klaren Arbeitsanweisungen sind ideal für Kündigungen. Saubere Dokumentation, Gespräch mit dem AN unter Zeugen und Vermerk in die Personalakte, beim nächsten Mal die erste Abmahnung usw... wenn man es wirklich drauf anlegt bekommt man jeden los. Aber das kostet Zeit und Aufwand.

    Um wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen: 5-Jahres-Vertrag? Probezeit rum? Macht nicht ständig ganz großen Blödsinn? Passt. Thema ist durch. Vertrag ganz knapp an die 100% sicher.



  4. #14
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Wenn man Mitarbeiter wirklich loswerden will kann man das auch ohne Kündigung schaffen. Nur noch schlechte Rotationen, keine Förderung, ständig die Scheißdienste, usw. Irgendwann ist der Mitarbeiter dauerkrank oder kündigt von selbst.



  5. #15
    Registrierter Benutzer
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    Richtig. Da gibts auch nix zu lachen. Kleinigkeiten werden wiederholt abgemahnt und dienen als Kündigungsgrund. Es werden z. B Anweisungen ausgesprochen in der Hoffnung, dass der AN widerspricht und es als Verweigerung geahndet wird. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Und bei längerer Krankheit gibts das BEM Gespräch und ggf. krankheitsbedingte Kündigung.



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