teaser bild
Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 6 bis 9 von 9
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.733
    2017 waren 86% Frauen, 2018 83%, 2019 87%. Siehe S. 34 von https://www.bundesaerztekammer.de/fi...at19AbbTab.pdf



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #7
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    26.06.2016
    Beiträge
    68
    Ach krass, echt sehr extrem.. was ich irgendwie nicht verstehen, Gyn ist mega interessant und vielfältig..



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #8
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    03.11.2016
    Beiträge
    13
    Fachlich? Hm, durch die bisherigen Einblicke in die Gyn habe ich das Gefühl, dass speziell jüngere und religiös-konservative Frauen eher Probleme mit einem Mann als Frauenarzt haben und sich stattdessen eine Frau wünschen. Das macht Geburtshilfe, Kinder- und Jugendgynäkologie sowie die Hilfe nach sexueller Gewalt als Mann sicher schwieriger; bei Letzterem natürlich noch mit dem zusätzlichen Problem, dass diese Gewalt gegenüber Frauen meist von Männern ausgeht und man als männlicher Arzt unter Umständen nicht gerade der ideale Ansprechpartner direkt nach einer solchen Straftat ist, wenn stattdessen eine weibliche Kollegin zur Verfügung steht. Finde das insgesamt sehr schade, insbesondere da speziell die Geburtshilfe doch einen sehr sehr großen Teil der stationären und ambulanten Tätigkeit ausmacht.

    Nachdem ich aber ohnehin zwischen Chirurgie und Gynäkologie geschwankt habe und im OP immer am glücklichsten gewesen bin, gäbe es mit der gynäkologischen Tumorchirurgie und Urogynäkologie noch andere Teilgebiete, die nicht nur verstärkt operativ tätig sind, sondern auch ein durchschnittlich älteres Patientengut aufweisen. Einblicke in die gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin hatte ich noch nicht, das ist sicher auch sehr spannend und erfüllend.

    Aber bis es an Spezialisierungen geht, ist es ja noch seeeehr lange hin und am Ende des Tages muss man sowieso alles machen, patientenseitige Geschlechtspräferenz hin oder her, was für mich mit der größte Pluspunkt an der Gyn ist: Vielseitigkeit.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #9
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    26.06.2016
    Beiträge
    68
    Zitat Zitat von Mr. Magenty Beitrag anzeigen
    Fachlich? Hm, durch die bisherigen Einblicke in die Gyn habe ich das Gefühl, dass speziell jüngere und religiös-konservative Frauen eher Probleme mit einem Mann als Frauenarzt haben und sich stattdessen eine Frau wünschen. Das macht Geburtshilfe, Kinder- und Jugendgynäkologie sowie die Hilfe nach sexueller Gewalt als Mann sicher schwieriger; bei Letzterem natürlich noch mit dem zusätzlichen Problem, dass diese Gewalt gegenüber Frauen meist von Männern ausgeht und man als männlicher Arzt unter Umständen nicht gerade der ideale Ansprechpartner direkt nach einer solchen Straftat ist, wenn stattdessen eine weibliche Kollegin zur Verfügung steht. Finde das insgesamt sehr schade, insbesondere da speziell die Geburtshilfe doch einen sehr sehr großen Teil der stationären und ambulanten Tätigkeit ausmacht.

    Nachdem ich aber ohnehin zwischen Chirurgie und Gynäkologie geschwankt habe und im OP immer am glücklichsten gewesen bin, gäbe es mit der gynäkologischen Tumorchirurgie und Urogynäkologie noch andere Teilgebiete, die nicht nur verstärkt operativ tätig sind, sondern auch ein durchschnittlich älteres Patientengut aufweisen. Einblicke in die gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin hatte ich noch nicht, das ist sicher auch sehr spannend und erfüllend.

    Aber bis es an Spezialisierungen geht, ist es ja noch seeeehr lange hin und am Ende des Tages muss man sowieso alles machen, patientenseitige Geschlechtspräferenz hin oder her, was für mich mit der größte Pluspunkt an der Gyn ist: Vielseitigkeit.
    Ich glaube mit der Geburtshilfe kommt es immer auf den individuellen Fall an, und es gibt ja nicht nur junge religiöse Frauen
    Bei würde es auch eher die onkologische Gyn werden, weil ich die ganzen Entitäten einfach mega interessant finde und auch gerne meine älteren Patientinnen habe. Aber auch die Reproduktionsmedizin kann glaub ich recht interessant sein, hab den Bereich aber auch noch nicht so extrem kennengelernt.
    Was bei mir noch ne Rolle spielt ist dass ich überlege Richtung Habil und Unikarriere zu gehen, da gibts gerade in der onkologischen Gyn noch mega viele Bereiche in denen Forschung betrieben werden kann und wie du schon meinst, Gyn ist einfach mega vielfältig und ich finds physiologisch und anatomisch einfach interessant (auch wenns nur rein objektiv medizinisch ist)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 2 von 2 ErsteErste 12

MEDI-LEARN bei Facebook