Ich würde eher Geld dafür zahlen, keine Gutachten machen zu müssen. Das war für mich Abstand das Ätzendste in der Weiterbildung.
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Ja, aber WAS für Gutachten. Alle reden immer von irgendwelchen Gutachten. Aber welche denn außer im eigenen Fachgebiet z.B. bei Chirurgen oder psychiatern oder so?
This above all: to thine own self be true,
And it must follow, as the night the day,
Thou canst not then be false to any man.
Hamlet, Act I, Scene 3
Ich würde eher Geld dafür zahlen, keine Gutachten machen zu müssen. Das war für mich Abstand das Ätzendste in der Weiterbildung.
Gutachten finde ich jetzt auch nicht so den hit. Das lohnt sich glaub ich nur wenn man viele macht und das einfach so runterschreiben kann. Beim letzten bin ich ein ganzes wochenende drangesessen und ein halbes Jahr später gabs dann das geld von knapp über 100€ netto. Da ist der Stundenlohn ja prickelnd. ;)
Ich mache gerne sozialmedizinische Gutachten. Die sind zwar in der Fragestellung redundant, aber die andere Seite ist auch spannend zu sehen und hilft mir meine Patienten dann wiederum auch wieder bei ihren eigenen sozialmedizinischen Anliegen zu beraten. Außerdem kann ich so 20% meiner Arbeitszeit von zu Hause erledigen.
Als ich in einer Psychosomatischen Klinik famuliert habe, meinte einer der dortigen Ärzte er macht ab und zu Gutachten über eine Agentur oder Versicherung (bin mir nicht mehr sicher) und dass das ziemlich lukrativ sei? Er meinte er braucht circa n halben Tag für so ein Gutachten und verdient dann damit über 1000 Euro. Ob das alles so stimmt kann ich natürlich nicht sicher beweisen.
Ruhig, gelassen und beständig.