teaser bild
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 7
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    12.08.2020
    Beiträge
    20
    Hi Leute,

    ich bin derzeit in der Päd eingeschrieben, spiele aber mit dem Gedanken mich nochmal hausintern in die Anästhesie oder Neurologie (liegt mir allerdings nicht so, für das M3 zu lernen wäre da schon echt eine Überwindung 😁) umzuorientieren, da die Bewertungen meiner jetzigen Stelle nicht besonders gut sind und ich mich ursprünglich wegen Corona gegen Anästhesie entschieden habe.

    Wie seht ihr die Lage mit Corona? Hat jemand sich trotz Corona oder wegen Corona für/gegen eine Stelle in der Anästhesie entschieden?

    Für dieses Tertial wohne ich bei meinen Eltern, beide gehören zu Risikogruppen. Das Krankenhaus ist das größte hier in der Stadt, dementsprechend würde ich vermutlich (?) auch oft mit CoronapatientInnen auf der Intensiv und ggf. im OP in Kontakt kommen. Dementsprechend mache ich mir etwas Sorgen.

    Achja, aufgefallen ist mir, dass für den Winter ansonsten (wegen Corona?) keine PJler in der Anästhesie eingeschrieben sind, im Frühjahr und Herbst dagegen einmal 3/4 und einmal 4/4, dann wäre ich dort auch alleine.

    Vielen Dank schon mal für eure Gedanken dazu! 🙂



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von PrinzessinAmygdala
    Mitglied seit
    21.07.2010
    Ort
    RWTH Aachen
    Semester:
    1. WBJ
    Beiträge
    1.877
    Die viel wichtigere Frage ist doch, was du nach dem Studium machen willst. Daran solltest du dich eher orientieren.
    Ganz sicher bist du nirgendwo vor Corona. Aber überlege dir mal, wie oft du dich in Famulaturen und Co. bei Patienten mit etwas angesteckt hast. Meistens ist man ja sehr sorgfältig in Sachen Hygiene bei infektiösen Patienten. Klar schützt auch das nicht 100%ig, aber gefühlt ist es unsicherer Bus zu fahren.

    Ich mache mein erstes Tertial in der Anästhesie und bisher hab ich eigentlich keine Angst. Mache mir eher Gedanken über die Arbeitsbelastung.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    12.08.2020
    Beiträge
    20
    Zitat Zitat von PrinzessinAmygdala Beitrag anzeigen
    Die viel wichtigere Frage ist doch, was du nach dem Studium machen willst. Daran solltest du dich eher orientieren.
    Ganz sicher bist du nirgendwo vor Corona. Aber überlege dir mal, wie oft du dich in Famulaturen und Co. bei Patienten mit etwas angesteckt hast. Meistens ist man ja sehr sorgfältig in Sachen Hygiene bei infektiösen Patienten. Klar schützt auch das nicht 100%ig, aber gefühlt ist es unsicherer Bus zu fahren.

    Ich mache mein erstes Tertial in der Anästhesie und bisher hab ich eigentlich keine Angst. Mache mir eher Gedanken über die Arbeitsbelastung.
    Danke für deine Antwort! vielleicht ist es aus meinem Beitrag nicht so klar hervorgegangen, Sorgen mache ich mir nicht um meine eigene Gesundheit sondern um die meiner Eltern, bei denen ich dieses Tertial über wohne.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von PrinzessinAmygdala
    Mitglied seit
    21.07.2010
    Ort
    RWTH Aachen
    Semester:
    1. WBJ
    Beiträge
    1.877
    Das hatte ich schon verstanden. Aber dass deine Eltern infiziert werden, setzt ja voraus, dass du dich infizierst - ob mit oder ohne Symptomen.
    Was möchtest du denn nach dem Studium machen?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    12.08.2020
    Beiträge
    20
    Zitat Zitat von PrinzessinAmygdala Beitrag anzeigen
    Das hatte ich schon verstanden. Aber dass deine Eltern infiziert werden, setzt ja voraus, dass du dich infizierst - ob mit oder ohne Symptomen.
    Was möchtest du denn nach dem Studium machen?
    Achso, dann war das ein Missverständnis von meiner Seite aus, sorry. Ja, da hast Du recht, wenn ich mich nicht infiziere, dann ist alles paletti, die Infektionsrate vom Personal in Deutschland ist ja auch echt super niedrig im Vergleich zu anderen Ländern. Ist eher so die Sorge, die einen dann umtreibt

    Derzeit plane ich, Psychiatrie zu machen, und da ich da schon viele Famulaturen und alle Pflegepraktika gemacht habe, wollte ich im PJ in Fächer reinschnuppern, die ich auch toll finde, die es aber nicht werden. Wobei Anästhesie auch deswegen für mich gut wäre, weil ich meine Notfallkompetenz verbessern möchte. Neurologie wäre, wenn ich Psychiatrie mache, auch nicht verkehrt.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook