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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #131
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    Es steht islamischen Glaubensgemeinschaften durchaus frei, Krankenhäuser in diesem Land zu gründen, wo sollte das Problem sein? Gibt ja auch jüdische Einrichtungen, die einwandfrei laufen. Nicht jedes religiöse Krankenhaus ist christlich, allerdings halt die überwiegende Mehrheit und das hat halt einfach historische Wurzeln, der Islam ist in D, im Gegensatz zum Christen- oder Judentum halt erst seit relativ kurzer Zeit vertreten, während viele christliche Krankenhäuser sich auf jahrhundertealte Wurzeln gründen.
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  2. #132
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    Zitat Zitat von Christoph_A Beitrag anzeigen
    Es steht islamischen Glaubensgemeinschaften durchaus frei, Krankenhäuser in diesem Land zu gründen, wo sollte das Problem sein?
    Naja, ich glaube was der Kollege anführen wollte - und da gehe ich persönlich d'accord - ist, dass eine Ablehnung seitens der Bevölkerung sofort da wäre bei einem "islamischen" Krankenhaus.

    Bei einem "regulärem" katholischen KH in kirchlicher Trägerschaft geht der Patient davon aus, eine medizinische Behandlung nach allen modernen Standards zu erhalten und ggf. zusätzlich den christlichen Aspekt. So ist es ja auch irgendwie.

    Bei anderen Religionen denken alle plötzlich (würden denken, denn eine Rolle spielen diese nicht), man wird indoktriniert und mit bizarren Riten (oder noch bizarreren Riten) belästigt. Da ist dann die Trennung von Kirche und Staat bzw. die Gewaltentrennung auf einmal wichtig. Wenn sie aber jahrhundertelang praktiziert wird, fällt sie einfach nicht auf.

    Wenn dann das islamische KH auch vollumfänglich von der öffentlichen Hand/KK/DRG etc. finanziert wird - denn eine islamische Kirche gibt es nicht und die Verbände sind sich selten über irgendwas einig - wäre der Aufschrei definitiv da. Derselbe Aufschrei ist bei den christl. Kirchen, die bedeutend reicher sind, eben nicht da.



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  3. #133
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    Und? Dann wird das KH eben frequentiert oder nicht, aber weder Du noch sonst irgendjemand wird den Leuten vorschreiben können, wie sie denken. Daß eine christlich-jüdisch geprägte Gesellschaft nicht allen Ideen des Islam offen gegenübersteht ist irgendwie, auch angesichts der weltpolitischen Entwicklung durchaus verständlich. Zumal ich jetzt insbesondere im Islam nicht wirklich einen ausgeprägten Laizismus erkennen kann. Daß man da vlt. eher indoktrinierte oder bizarre Behandlung, um bei Deinen Worten zu bleiben, erwartet, wäre nicht überraschend.
    Ob die christlichen Kirchen per se reicher sind als irgendwelche aus der Türkei oder den Golfstaaten alimentierten Islamverbände entzieht sich meines Wissens und auch meines Interesses und hat prinzipiell auch nichts mit der Möglichkeit zu tun, ein rein islamisches KH einzurichten. Möglich ist es allemal und irgendwie auch überraschend, daß es das noch nicht gegeben hat.
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  4. #134
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    Zitat Zitat von Jukka666 Beitrag anzeigen
    Naja, ich glaube was der Kollege anführen wollte - und da gehe ich persönlich d'accord - ist, dass eine Ablehnung seitens der Bevölkerung sofort da wäre bei einem "islamischen" Krankenhaus.

    Bei einem "regulärem" katholischen KH in kirchlicher Trägerschaft geht der Patient davon aus, eine medizinische Behandlung nach allen modernen Standards zu erhalten und ggf. zusätzlich den christlichen Aspekt. So ist es ja auch irgendwie.

    Bei anderen Religionen denken alle plötzlich (würden denken, denn eine Rolle spielen diese nicht), man wird indoktriniert und mit bizarren Riten (oder noch bizarreren Riten) belästigt. Da ist dann die Trennung von Kirche und Staat bzw. die Gewaltentrennung auf einmal wichtig. Wenn sie aber jahrhundertelang praktiziert wird, fällt sie einfach nicht auf.

    Wenn dann das islamische KH auch vollumfänglich von der öffentlichen Hand/KK/DRG etc. finanziert wird - denn eine islamische Kirche gibt es nicht und die Verbände sind sich selten über irgendwas einig - wäre der Aufschrei definitiv da. Derselbe Aufschrei ist bei den christl. Kirchen, die bedeutend reicher sind, eben nicht da.
    Kirchen gibt es aus historischen Gründen hier eben schon immer. Moscheen nicht. Außerdem hat es eine Religion mit Verschleierungsgeboten in einem Land, in dem die Bevölkerung selbst zu Pandemie Zeiten nicht bereit ist, einen Mundschutz zu tragen, schwieriger.



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  5. #135
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    Das war zwar nicht das, was ich sagen wollte, aber gut.

    MIr ging es eben nicht um die religiösen Inhalte in einem solchen KH, das wär mir egal, da ich persönlich es ja - wenn möglich - meiden würde.

    Sondern darum, dass eine öffentliche Finanzierung in dem einen Fall für die Bevölkerung okay ist, in dem anderen Fall auf Widerstände stossen würde. Hinzu käme die Furcht vor religiöser Einflussnahme, die wahrscheinlich völlig unbegründet wäre, hier würde dann plötzlich die Forderung nach Neutralität laut. Eine Neutralität, die aktuell eben nicht für christl. Kirchen gilt (Arbeitnehmerrechte etc wie bislang ja mehrfach angeführt).

    Der „historische“ Verweis entkräftet das Argument nicht.
    Aber ich sehe ein, dass diese Argumentation rein theoretischer Natur ist und nix bringt.



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