Kann es vielleicht sein, dass du nicht schlüssig darlegen konntest, wie das eine zum anderen kam? Ehrlicherweise ist das Thema für Personaler üblicherweise nicht soooo spannend, dass sie es mehrfach hören wollen. Dahinter steckt oft die Frage, ob sich dahinter ein Bewerber versteckt, der ständig seine Laufbahn ändert und nach einem Jahr eh wieder weg ist.Wenn ich 3mal in einem (!) Gespräch erklären muss, warum ich ein Zweitstudium absolviert habe, komme ich mir irgendwie veralbert vor.
Hier ist es oft hilfreich, noch mal die Brücke zu ziehen, wieso gerade diese Laufbahn sich positiv auf dich als Arbeitnehmer auswirkt. (z.B. "Wegen meiner langen, praktischen und theoretischen Erfahrung als xx kann ich yy Skill, welcher relevant für die Ausübung von zz ist, sehr gut.")
Ansonsten bekomme ich beim Lesen deines Textes das Gefühl, dass diese psychische Belastung - die absolut nachvollziehbar ist - aktuell das Hauptproblem darstellt. Jeder Satz ist voll von Hoffnungslosigkeit.
Hast du Psychotherapie oder ein psychiatrisches Assessment (Stichwort Depression) mal in Betracht gezogen?