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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Registrierter Benutzer Avatar von Zilia
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    End of Story.
    Geändert von Zilia (13.11.2020 um 15:27 Uhr) Grund: Ausdiskutiert.



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  2. #17
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Dergenthiner Beitrag anzeigen
    Wenn ich fertig mit dem Studium bin, dann bin ich schon 36 . Vllt noch älter.
    Klar muss ich noch 30 Jahre arbeiten. Aber ich persönlich möchte diese 30 Jahren richtig nutzvoll sein und nicht als störende Assistenz bei einem Oberarzt, der 10 Jahre jünger ist, bei Seite zu stehen.
    Man weiß auch nicht, wie lange man lebt. Mein Lungenarzt ist mit 55 an Krebs gestorben. Unser Alter soll zu unseren Ressourcen zählen. Z. B in der Onkologie. (kann uberhaupt nicht leiden, wenn eine junge Ärztin mit fröhlichem Lächeln eine schlechte Nachricht überbringt).
    Ich wünsche dir viel erfolgt. Und vllt du der Landgegend eine Chance geben, da sind Patienten viel dankbarer und die Konkurenz nicht so hoch.
    Ich glaube, du musst ein wenig mehr in die Klinik schnuppern, bevor du solche Beiträge postest. Mir kommt es so vor, als ob du alles auf deine (einmonatige?) Famulatur und deine zwei-drei Bekannten basierst.

    Klar, ist es in der Chirurgie mehr als in jeder anderen Fachrichtung vermutlich learning by doing, aber dazu kommt auch noch die eigene Geschicklichkeit. Und da die TE sowieso nicht die Unikarriere anstrebt, kann sie das definitiv auch noch in den mehr als 25 Jahren, die ihr bis zur Rente bleiben locker lernen.

    @TE: Dein Problem ist, wie die anderen schon gesagt haben, eher deine psychische und körperliche Situation. Würde mich erstmal von der OP vollkommen erholen und dabei, wie du es sowieso schon machst, einige Bewerbungen schreiben. Kinderwunsch wäre jetzt noch ein größerer Nachteil, aber das trifft ja nicht mehr zu, deswegen sehe ich da auch keine Einschränkungen.

    Alles Gute und wenn es psychisch zu viel werden sollte, Coachings oder Gesprächstherapie in Anspruch nehmen!



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  3. #18
    Registrierter Benutzer
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    Ich habe noch zwei Mal deinen Beitrag gelesen.
    Mir scheint, dein größtes Problem sei deine Unsicherheit und dein Selbstbewusstsein.
    Ich habe auch so Phasen, wo ich mich wertlos fühle. Das ist meistens, wenn ich gerade von Menschen umgeben bin, die "viel besser" sind. Besser im Studium, erfolgreicher im Privatleben usw.
    Es hilft unheimlich, wenn man dann plötzlich unter solchen landet, die es genau so oder noch schlimmer haben.

    Also würde ich dir empfehlen, einen Job zu suchen, da wo du sehr geschätzt wirst. Vllt nur für eine Weile.
    So was wie Onkologie in einem kleineren KH. Oder Geriatrie. Von unserem KH in Stendal gibt es sogar Wohnheim für Ärzte, so dass man nicht umziehen muss. Oder in einer Hausarztpraxis in einer Kleinstadt.
    Wie gesagt, es soll in der ersten Linie dazu dienen, dass du verstehst, wie wertvoll du als Ärztin bist, da wo Ärzte dringend gebraucht werden.

    Vllt einfach sich überraschen lassen und sich für alle möglichen Stellen bewerben (wie z. B Reha). Manchmal wissen wir nicht, dass irgendwas Spaß macht, weil wir es nie gemacht haben. Und wenn man noch nettes Team hat, dann macht es noch mehr Spaß.
    Geändert von Dergenthiner (12.11.2020 um 16:58 Uhr)



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  4. #19
    Registrierter Benutzer
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    😁 ich arbeite schon seit 2009 in KH. Vllt nicht direkt im OP, habe aber schon viele Gespräche mit Chirurgen (und anderen Fachärzten) gehabt.

    Es ist einfach so, als Frau und dann noch über 35, werde ich niemals in der Chirurgie gut ankommen als Anfängerin. In der Onkologie oder Geriatrie warten sie auf mich mit offenen Armen. Ich kann auf jeder Ecke von Diskriminierung schreien, das bringt aber nichts.
    Viel sinnvoller ist es in einem Fachgebiet zu arbeiten, wo ich gute Aufstiegschancen habe und wo ich geschätzt werde (von Patienten und von KH - Geschäftsführung)



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  5. #20
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    Du kannst praktisch in jedem Alter anfangen deine Weiterbildung zu machen, du musst nur eine Stelle dafür finden. Den Weiterbildern ist es ziemlich egal ob du noch 5 oder 35 Jahre danach als FA tätig bist. Die wollen, dass du deine Arbeit machst und sie keinen Stress haben. Nur weil Dergenthiner hier wilde Thesen aufstellt würde ich mich bzgl. des Alters nicht abhalten lassen. Das körperliche und psychische steht auf einem anderen Blatt. Internistische Weiterbildungen sind sicher nicht minder abhängig von "Erfahrung" und "learning by doing".



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